Alcaraz sieht sich, Djokovic und Sinner als Bedrohung in Roland Garros

Carlos Alcaraz ist der Meinung, dass das große Trio aus ihm, Novak Djokovic und Jannik Sinner im Verlauf der French Open immer bedrohlicher wird und dass sie umso gefährlicher werden, je mehr Rhythmus sie bekommen.

Alcaraz setzte sich eindrucksvoll mit 7:5, 6:3 gegen Sebastian Korda durch und stellte fest, dass die drei topgesetzten Spieler dem Rest immer mehr gefährlich werden. Ein bedrohliches Zeichen auch für Ben Shelton oder Felix Auger-Aliassime, die als nächstes in Paris auf Alcaraz treffen.

Der Spanier hat seit einigen Monaten mit einer Unterarmverletzung zu kämpfen, aber seine Leistungen scheinen sich stetig zu verbessern, und dasselbe gilt für Jannik Sinner. Novak Djokovic will heute den nächsten Schritt machen, aber er war nicht verletzt. Er war eher außer Form.

Alcaraz äußerte sich nach dem Sieg über Korda zufrieden darüber, dass seine Verletzung bisher keine Probleme verursacht hat. Er hofft, dass dies so bleibt.

"Ich glaube immer noch, dass es eine große Gruppe von Spielern gibt, die hier Meister werden können. Es stimmt, dass Sinner, Djokovic und ich in einen Rhythmus kommen und von Runde zu Runde an Selbstvertrauen gewinnen. Ich glaube, wir werden für die anderen immer gefährlicher."

"Aber es kann alles passieren, es herrscht große Gleichheit und das Niveau der Spiele, die jetzt anstehen, beginnend mit dem Achtelfinale, wird sehr hoch und anspruchsvoll für alle sein."

"Heute war es ein anspruchsvolleres Match für mich. Irgendwann vergesse ich alles und schlage die Vorhand ganz normal", sagte der zweimalige Grand Slam Sieger. "Ich denke, dass ich während des gesamten Matches meine Vorhand wirklich gut getroffen habe, mit mehr Intensität. Im Tie-Break des zweiten Satzes habe ich [einige gute Vorhände] geschlagen. Ich vermisse diese Art von Vorhand, diese Art von Momenten. Ich habe mich nach diesen Schlägen wirklich gut gefühlt."

"Wir haben daran gearbeitet, meine Bewegungen flüssiger zu machen; ich habe die Art und Weise geändert, wie ich mir den Ball zuwerfe, und ich versuche, ihn höher zu treffen", erklärte er.

"Das sind kleine Anpassungen, die meiner Meinung nach sehr nützlich sein können. Es ist nichts Drastisches, aber es ist eine Veränderung in der Mechanik, die mir helfen kann, besser aufzuschlagen."