Bottlegate Djokovics sei zum Glück ein Unfall, sagt Andy Roddick - "Man hofft, dass ein Fan es nicht absichtlich fallen lässt oder es wirft"

Novak Djokovic betrat den Tennisplatz zu seinem ersten Match seit einigen Monaten, verließ ihn aber benebelt nach dem so genannten 'Bottlegate', bei dem eine Metallflasche von den Rängen fiel und ihn am Kopf traf, während er Autogramme gab. Dies führte dazu, dass Djokovic vom Sicherheitspersonal weggebracht wurde und eine Menge Fragen und Theorien in Umlauf gebracht wurden.

Djokovic besiegte Corentin Moutet mit 6:3, 6:1 und zog damit in die dritte Runde ein, wo er am Sonntag auf Alejandro Tabilo treffen wird. Glücklicherweise gab es in der Nacht keine Komplikationen, so dass er nur einen schmerzenden Kopf und etwas Übelkeit hatte. Das hinderte ihn aber nicht daran, haarsträubende Theorien zu verbreiten.

Die Djokovic-Fans fragten sich, ob die Position der Hand auf die Person hinwies, von der die Wasserflasche stammte, und forderten die Bestrafung und Verhaftung des Täters. Andy Roddick vertrat die These, dass es ein Unfall war und die Hauptsache ist, dass es Djokovic gut geht.

"Wenn man das zum ersten Mal sieht, hofft man, dass es nicht irgendein idiotischer Fan ist, der etwas Lächerliches tut. Natürlich wollen wir, dass es Novak gut geht. Die Berichte sind gut, sie sagen, dass es ihm gut gehen wird, aber wie Jim schon sagte, wenn dich eine mit Wasser gefüllte Aluminiumflasche am Kopf trifft, wenn du es nicht erwartest, hinterlässt das eine Spur, es hinterlässt eine kleine Beule", sagte er am Freitagabend im Tennis Channel.

"Ich war einfach nur erleichtert, denn die ersten Videos, die wir gesehen haben, waren aus diesem Winkel hier, wo man hofft, dass ein Fan es nicht absichtlich fallen lässt oder es wirft. Es ist aus einem Rucksack gefallen, es war ein kompletter Unfall", sagte er.

"Eine unglückliche Situation, aber ich bin froh, dass es Novak gut geht und wir mit dem Turnier weitermachen können. Ein unglücklicher Vorfall, aber ich bin froh, dass es ihm gut geht", fügte er hinzu.