Djokovic, Kyrgios und das Gespenst von Wimbledon, das sich weigert zu gehen

Der Australier Nick Kyrgios hat geäußert, dass er den legendären serbischen Tennisstar Novak Djokovic nicht mag, weil er im vergangenen Jahr das Wimbledon-Finale gegen Carlos Alcaraz verloren hat. Kyrgios, der derzeit wegen Verletzungen an der Seitenlinie steht und während Wimbledon 2024 als Experte arbeitet, hat Berichten zufolge gesagt:

"Ich mag dich immer noch nicht, Novak, falls du mir zuhörst. Du hast Carlos ein Jahr geschenkt, aber mir nicht. Es ist immer noch eines der besten Matches, die ich gesehen habe. Eines der einzigen von Anfang bis Ende."

Djokovic besiegte Kyrgios im Finale von Wimbledon 2022 mit 4:6, 6:3, 6:4, 7:6(7:3). Der ehemalige Weltranglistenerste hingegen unterlag Alcaraz im Finale des Mega-Events 2023 in einem Fünf-Satz-Krimi mit 1:6, 7:6(8:6), 6:1, 3:6, 6:4.

Djokovic spielt derzeit in Wimbledon, wo er nach einem 6:3, 6:4, 5:7, 7:5-Sieg gegen Jacob Fearnley in der zweiten Runde nun einen Platz in der dritten Runde sicher hat. Er wird auf Alexei Popyrin treffen. Der 24-Jährige besiegte in der zweiten Runde den Argentinier Tomas Martin Etcheverry mit 3:6, 6:4, 4:6, 6:4, 6:3. Alcaraz spielt ebenfalls in Wimbledon, wo er nach seinem 7:6, 6:2, 6:2-Sieg gegen Aleksandar Vukic ebenfalls in der dritten Runde steht.