"Ich hatte den Eindruck, wenn er mich mit einem dreifachen 6:0 hätte schlagen wollen, hätte er es tun können": Muller vergleicht Djokovic mit Alcaraz, der dem übermächtigen Serben keine Punkte schenkt

Der Franzose Alex Muller glaubt, dass es schwieriger ist, gegen den legendären serbischen Tennisspieler Novak Djokovic zu spielen als gegen den aktuellen Weltranglistenersten Carlos Alcaraz aus Spanien.

Muller unterlag dem 36-Jährigen in der ersten Runde der US Open mit 6:0, 6:2, 6:3.

Muller erklärte nach dem Spiel gegenüber den Medien, dass Djokovic im Vergleich zu Alcaraz schwieriger zu spielen sei, da er nichts verschenke.

"Alcaraz gibt dir ein bisschen mehr Luft und ich hatte das Gefühl, dass ich Spiele spielen kann", sagte er. "Aber Djokovic hat mir den Eindruck vermittelt, wenn er mich mit einem dreifachen 6:0 schlagen wollte, hätte er es tun können. Novak gibt dir keine Freipunkte und schenkt dir nichts."

Sowohl Djokovic als auch Alcaraz sind auf dem Weg ins Finale des vierten und letzten Grand Slam-Turniers des Jahres.

Der derzeitige Weltranglistenzweite zog in die dritte Runde des Mega-Events ein, nachdem er den Spanier Bernabe Zapata Miralles in drei Sätzen mit 6:4, 6:1, 6:1 besiegte.

Alcaraz hingegen hat seinen Platz in der Runde der letzten 32 bereits sicher, nachdem er den Südafrikaner Lloyd Harris in drei Sätzen mit 6:3, 6:1, 7:6 besiegt hat.