Jannik Sinners Trainer glaubt, dass er in die Fußstapfen von Federer, Nadal und Djokovic treten kann

Jannik Sinners Trainer, Simone Vagnozzi, glaubt, dass der frischgebackene Australian Open-Sieger die Qualitäten besitzt, um an die Erfolge von Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic heranzukommen. Der italienische Trainer merkte jedoch an, dass Sinner sich auf anderen Belägen noch verbessern kann.

Der Weltranglistenerste stellte einmal mehr seine Dominanz auf Hartplätzen unter Beweis, indem er Alexander Zverev in drei Sätzen besiegte. Damit hat Sinner zum dritten Mal in Folge ein Major-Finale gewonnen, allesamt auf Hartplatz. Hinzu kommen seine Titel bei den Australian Open (2024, 2025) und den US Open (2024).

"Er hat noch einen langen Weg vor sich, aber er kann dieses Niveau erreichen.

Seit 2022 arbeitet Sinner mit einem Trainerduo, bestehend aus dem Australier Darren Cahill und dem Italiener Simone Vagnozzi, zusammen, das maßgeblich zu seinem Aufstieg an die Spitze der Weltrangliste beigetragen hat.

Weiterlesen

ATP Rangliste nach den Australian Open: Jannik Sinner dominiert, Alexander Zverev weiterhin zweiter, Tommy Paul und Ben Shelton glänzen

Nachdem sich Sinner seinen dritten Grand Slam-Titel gesichert hatte, wurde Vagnozzi gefragt, ob man Sinner mit den Big-3 vergleichen könne. "Wissen Sie, er ist noch jung. Er hat bereits drei Turniere gewonnen. Man weiß nie, was in der Zukunft passiert, aber er ist sicher der Typ, der jeden Tag versucht, sich zu verbessern, auf den Platz geht, trainiert und versucht, neue Dinge in sein Spiel einzubauen und sich körperlich zu verbessern", sagte er.

"Ich denke, dass er einer der Jungs ist, die das Top-Niveau erreichen können. Ich meine, wenn wir über das Top-Niveau sprechen, denken wir an Novak, Roger oder Rafa", fügte die ehemalige Nummer 161 der Welt hinzu. "Wir sind noch weit davon entfernt, aber er ist sicher einer der Jungs, die versuchen können, diese Art von Niveau zu erreichen."

Weiterlesen

Keine Zweifel mehr: John McEnroe, Mats Wilander und Tim Henman feiern Jannik Sinners Triumph über Alexander Zverev in Australien

"Ich denke, sein natürlicher Belag ist Hartplatz. Letztes Jahr spielte er das Halbfinale in Paris und das Viertelfinale in Wimbledon. Im Jahr davor das Halbfinale", fügte er hinzu. "Sicherlich ist Sand ein bisschen schwieriger. Aber er kann auch dort gut spielen, und ich denke, er kann versuchen, Roland Garros zu gewinnen."

"Ich glaube, letztes Jahr in Wimbledon hatte er etwas Pech, weil er an dem Tag, an dem er gegen Medvedev verlor, nicht bei 100 % war; ansonsten hätten wir wahrscheinlich auch eine kleine Chance gehabt, Wimbledon zu gewinnen. Ich denke, wir haben die Chance, sowohl Paris als auch Wimbledon gewinnen zu können. Wir werden also sehen."

Sinner führt derzeit die ATP Rangliste souverän an, nachdem er seine 2.000 Punkte von den Australian Open verteidigt hat. Er führt die Rangliste mit 11.830 Punkten an, deutlich vor Alexander Zverev (8.135) und Carlos Alcaraz (7.010).