Der legendäre serbische Tennisstar
Novak Djokovic hat nach den jüngsten Erfolgen des Spaniers
Carlos Alcaraz und des Italieners
Jannik Sinner die Ankündigung einer Wachablösung im Tennis zurückgewiesen.
In diesem Jahr wird mit jedem Tag deutlicher, dass eine Wachablösung von den alten "Großen Drei" zu der neuen Ära der "Großen Drei" oder "Großen Zwei" ansteht. Diese Behauptung wurde aufgestellt, weil der Spanier Alcaraz und der Italiener Sinner alle drei Grand Slams in diesem Jahr gewonnen haben.
Der ehemalige Weltranglistenerste Djokovic erklärte Berichten zufolge jedoch kürzlich: "Die Ergebnisse von Carlos legitimieren es, von einem Generationswechsel bei ihm zu sprechen, und Sinner schlägt sich dieses Jahr sehr gut, aber diese Ergebnisse müssen im Laufe der Zeit bestätigt werden", sagte er. "Es gibt Leute, die noch nicht einmal in der Nähe von Grand Slam-Titeln waren und diese Behauptungen aufstellen. Kurzum, Worte werden vom Winde verweht."
Das erste Grand Slam-Turnier des Jahres - die Australian Open - gewann Sinner, als er im Finale den Russen Daniil Medvedev in fünf Sätzen mit 3:6, 3:6, 6:4, 6:4, 6:3 besiegte. Später gewann Alcaraz die French Open, als er im Finale den Deutschen Alexander Zverev in einem Fünf-Satz-Krimi mit 6:3, 2:6, 5:7, 6:1, 6:2 besiegte. Der Spanier gewann auch das kürzlich beendete dritte Grand Slam-Turnier des Jahres, als er Djokovic im Finale von Wimbledon in Sätzen mit 6:2, 6:2, 7:6 besiegte.
