Das Jahr 2024 war ein Meilenstein in der Geschichte des italienischen Tennissports und hat das Land als wahre Macht in diesem Sport konsolidiert. Die führende Figur ist
Jannik Sinner, der als erster Italiener die Nummer eins der Welt ist. In seiner beeindruckenden Karriere gewann er bisher zwei Grand Slam-Titel. Darüber hinaus wurde Sinner zum ATP Finals-Champion gekrönt und führte Italien zur erfolgreichen Verteidigung seines Davis Cup-Titels, wodurch er zum zweifachen Champion wurde. Eine
Analyse unserer
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Sieg beim Billie Jean King Cup
Auch das italienische Damentennis konnte 2024 glänzen. Die Nationalmannschaft gewann einen neuen Titel beim Billie Jean King Cup und schlug im Finale die Slowakei. Die Spielerinnen
Jasmine Paolini und Lucia Bronzetti waren maßgeblich daran beteiligt, indem sie ihre Spiele souverän gewannen und den Azzurri die Trophäe sicherten.
Starke Präsenz bei den Olympischen Spielen
Auch bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris stand Italien im Rampenlicht.
Sara Errani und Jasmine Paolini gewannen die Goldmedaille im Damendoppel, während
Lorenzo Musetti die Bronzemedaille im Einzel gewann. Dies war ein historischer Moment, denn es war Italiens erste olympische Medaillen im Tennis seit mehr als einem Jahrhundert.
Die Welt zu Füßen der Nr. 1
Die Saison 2024 von Jannik Sinner war von Anfang bis Ende ein Wunder und übertraf die Erwartungen aller Beteiligten. Der 23-Jährige begann die Saison mit dem Gewinn des Australian Open-Pokals und gewann anschließend die großen Titel beim Cincinnati und Shanghai Masters 1000. Er beendete die Grand Slam-Saison mit der US Open-Meisterschaft und beendete die Saison als Bester bei den ATP Finals, ohne einen Satz zu verlieren.
Sinners Klasse ist unbestritten, mit 73 Siegen und nur 6 Niederlagen hat er deutlich gemacht, dass er im Jahr 2025 der Mann sein wird, den es zu schlagen gilt. Mit Ausnahme von Carlos Alcaraz war Sinner dem Rest der Spieler weit überlegen. Sein Spiel hat ein Gleichgewicht zwischen extrem schnellen Schlägen und einem brutalen Aufschlag gefunden, gepaart mit der Geduld und der Weisheit, den richtigen Moment für einen Angriff zu wählen. Zudem führte er Italien zur erfolgreichen Verteidigung des Davis-Cup-Titels und gewann die zweite Meisterschaft in Folge.