Italien beendet das Jahr als Spitzenreiter in der Billie Jean King Cup- und Davis Cup-Rangliste

Mit Jannik Sinner und Jasmine Paolini an der Spitze beendete Italien ein unglaubliches Jahr an der Spitze der Davis Cup- und Billie Jean King Cup-Rangliste und zementierte damit seinen Status als dominierende Tennismacht der Gegenwart.

Der italienische Tennissport erlebt derzeit wohl die beste Zeit seiner Geschichte. Während Sinner das Rampenlicht gestohlen hat, haben mehrere Spieler dazu beigetragen, die europäische Nation an die Spitze zu bringen. Der 23-Jährige hat zwei Grand Slam-Titel gewonnen und ist in diesem Jahr zum ersten Mal die Nummer 1 der Welt, mit acht Titeln und einer bemerkenswerten Bilanz von 73:6 im Jahr 2024.

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Bei den Frauen beendete Jasmine Paolini die Saison als Nummer 4 der Welt, nachdem sie bei den French Open und in Wimbledon jeweils das Finale erreicht hatte und sich bei den Dubai Duty Free Tennis Championships ihren ersten WTA 1000-Titel sicherte.

Allerdings sind starke Leistungen auf der Tour nicht immer eine Garantie für den Erfolg bei internationalen Wettbewerben. Mitte November fand das Finale des Billie Jean King Cups statt, bei dem Italien, der Vizemeister von 2023, nach Siegen über Japan, Polen und die Slowakei im Finale den Titel holte. Das italienische Frauenteam bestand aus Paolini, Elisabetta Cocciaretto, Lucia Bronzetti, Sara Errani und Martina Trevisan.

Eine Woche später zog das italienische Herrenteam nach und sicherte sich unter der Führung von Sinner den Davis-Cup-Titel. Zum Team gehörten auch Lorenzo Musetti, Matteo Berrettini, Andrea Vavassori und Simone Bolelli, die mit der Verteidigung ihres Titels von 2023 eine historische Doppelmeisterschaft errangen. Auf dem Weg zum Sieg besiegten sie Argentinien, Australien und die Niederlande.

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Bei der Veröffentlichung der ITF Nationenrangliste belegten sowohl das italienische Männer- als auch das Frauenteam die vorderen Plätze ihrer jeweiligen Liste. Bei den Frauen komplettierten Kanada, Tschechien, die Slowakei und Australien die Top Fünf. Bei den Männern sicherten sich Australien, Kanada, die Niederlande und Deutschland die übrigen Spitzenplätze. Zu den Ländern, die in beiden Ranglisten unter den ersten 10 zu finden waren, gehörten Kanada, Australien, die USA und Spanien.