Alcaraz befindet sich in Wimbledon in einer einzigartigen Situation, nachdem die erste Runde aufgrund von Regenverzögerungen erst spät beendet wurde

CarlosAlcaraz hat am Donnerstag in Wimbledon wegen des regnerischen Wetters nicht gespielt.

Die Nummer 1 der Welt startete am Dienstag in Wimbledon und sicherte sich einen komfortablen Sieg gegen den Franzosen Jeremy Chardy. Obwohl Alcaraz sein Zweitrundenmatch am Donnerstag bestreiten sollte, wurde es aus verschiedenen Gründen um einen Tag verschoben.

Der Hauptgrund für die Verzögerung war der Regen, der auf den Rasenplätzen des AllEngland Clubs niederging und den Zeitplan des Turniers und die Teilnahme der Spieler durcheinanderbrachte. Erst heute wurde die erste Runde abgeschlossen, wobei einige Spieler bereits in die dritte Runde vorgedrungen waren (wie Djokovic) und andere ihre Erstrundenmatches noch nicht beenden konnten. Infolgedessen mussten die Turnierorganisatoren den Spielplan anpassen.

Glücklicherweise konnte Alcaraz sein Erstrundenmatch am Dienstag zu Ende spielen, da er auf einem der beiden Plätze mit versenkbarem Dach antrat. Wäre der ursprüngliche Zeitplan beibehalten worden, hätte der US-Open-Champion von 2022 die dritte Runde erreichen können, ohne dass einer seiner potenziellen Gegner sein Erstrundenmatch beendet hätte, was ein klarer Vorteil für ihn gewesen wäre.

In den heutigen Partien wurde der obere Teil der Auslosung, in dem Alcaraz positioniert ist, bestimmt. In der zweiten Runde trifft er auf einen Franzosen, Alexandre Muller, der seinen Landsmann Arthur Rinderknech in vier Sätzen besiegte und damit für eine Überraschung sorgte. In der dritten Runde könnte Alcaraz auf Jason Kubler oder den an 25 gesetzten Nicolas Jarry treffen. Der Australier besiegte Ugo Humbert in der ersten Runde in fünf Sätzen, während der Chilene einen Satzrückstand aufholte und drei Sätze in Folge gewann, um sich den Sieg gegen Cecchinato zu sichern.

Alcaraz' Zweitrundenmatch findet auf dem Centre Court gegen einen Gegner statt, der derzeit die Nummer 84 der Weltrangliste ist, aber nach seiner Leistung in Wimbledon die beste Platzierung seiner Karriere erreichen wird und auf Platz 75 aufsteigt.