Alcaraz' Meinung zum Vergleich mit Federers Karrierehöhepunkten

Spaniens junger Tennisstar Carlos Alcaraz hat erklärt, dass es für ihn "unmöglich" sein wird, das Spitzenniveau des ehemaligen Weltranglistenersten Roger Federer zu erreichen. Der 43-Jährige gilt als einer der größten Spieler in der Geschichte des Herrentennis in der Kategorie Einzel und hat in seiner glanzvollen Karriere 20 Grand Slam-Titel gewonnen.

Alcaraz hingegen zählt bereits zu den besten Spielern der Welt, neben dem Italiener Jannik Sinner und dem Serben Novak Djokovic. Der junge Spanier wird als großer Spieler gehandelt und hat bereits vier Grand-Slam-Turniere gewonnen, obwohl er noch nicht einmal 22 Jahre alt ist. Alcaraz nahm kürzlich am Laver Cup teil, wo er eine Schlüsselrolle dabei spielte, dass das Team Europa nach zwei Jahren wieder den Titel holte.

Er besiegte den Amerikaner Taylor Fritz in der letzten Begegnung des Turniers am Sonntag mit 6:2, 7:5. In einem Gespräch nach dem Match wurde der ehemalige Weltranglistenerste gefragt, wie viele glauben, dass er näher an die Spitzenleistungen von Federer aus dem Jahr 2005 herankommt. Alcaraz war jedoch der Meinung, dass es "unmöglich" sei, dies zu erreichen. "Ich bin zu weit von diesem Niveau entfernt", sagte er. "Ich hoffe, dass ich es eines Tages erreichen werde, aber es ist wirklich unmöglich."

Der vierfache Grand Slam-Sieger erklärte, er sei sehr zufrieden mit seinem Beitrag zu diesem Mega-Event und dass die Mitglieder des Teams "stolz" auf ihre Leistungen seien und jeder Spieler einen "guten Job" gemacht habe. "Es ist großartig. Wir können stolz sein, wir alle", sagte er. "Ich bin wirklich glücklich. Wir alle haben in den letzten Tagen einen guten Job gemacht. Es war eine Top-Leistung", fügte der Spanier hinzu. Wir hätten fast verloren, aber Sascha (Zverev) kam mit wirklich gutem Tennis und gab mir die Chance, den Laver Cup zu gewinnen."