Andy Murray musste bei den Open 13 Provence Marseille eine weitere enttäuschende Niederlage gegen Tomas Machac hinnehmen. Damit setzt sich die Serie der noch nicht gewonnenen Spiele in dieser Saison fort und der ehemalige Weltranglistenerste musste eine weitere Niederlage hinnehmen. Er verlor 7:5, 6:4 zugunsten von Machac, doch nach der jüngsten Kritik an seiner Spielweise hat er geschworen, noch einmal zu kämpfen.
Murray hat in der letzten Saison vor Wimbledon viele Challenger-Turniere gespielt, um Titel zu gewinnen und Selbstvertrauen zu tanken, um gesetzt zu werden. Aber er will nicht den einfachen Weg gehen.
Aber er spricht offen und ehrlich darüber, wie es um seine Karriere bestellt ist und dass ihm das Selbstvertrauen fehlt, wenn er nicht gewinnen kann. Dennoch hört die Liebe zum Spiel und zum Training nie auf.
"Vielleicht muss ich in Challengers spielen", sagte er nach dem Match. "Am einfachsten wäre es für mich gewesen, meine Karriere zu beenden. Aber ich mache weiter, weil ich das Spiel liebe, ich liebe das Training. Im Moment ist es zweifelsohne nicht einfach, sich zu behaupten. Aber was jetzt passiert, hat keinen Einfluss auf meine Karriere. Keine Serie von Niederlagen wird etwas an dem ändern, was ich erreicht habe, als ich fit war und zwei Hüften hatte. Aber wenn man nicht gewinnen kann, verliert man auch das Selbstvertrauen."
