ATP Masters Miami: ZVEREV droht Zweitrundenduell mit Auger-Aliassime, Ofner eröffnet gegen Nishikori

Alexander Zverev könnte es beim ATP Mastes 1000-Turnier in Miami bereits in Runde zwei mit Felix Auger-Aliassime zu tun bekommen. Sebastian Ofner trifft zum Auftakt unterdessen auf Kei Nishikori.

Nach seinem Viertelfinalaus in Indian Wells geht es für Alexander Zverev beim ATP Masters 1000-Turnier in Miami weiter. Nach einem Freilos zum Auftakt trifft der an Position vier gesetzte Deutsche in Runde zwei auf Felix Auger-Aliassime oder einen Qualifikanten, erster gesetzter Gegner wäre laut Papierform Christopher Eubanks.

In der Runde der letzten Acht könnte Zverev auf Holger Rune oder Alex de Minaur treffen. Auch Jan-Lennard-Struff ist ein möglicher Viertelfinalgegner des amtierenden Olympiasiegers. Struff eröffnet seinerseits gegen Landsmann Daniel Altmaier oder einen Qualifikanten.

Österreichs einzige Hoffnung Sebastian Ofner landete ebenfalls im zweiten Turnierviertel und bekommt es zum Auftakt mit Comebacker Kei Nishikori zu tun. Der Japaner wird in Miami sein erstes Turnier seit Juli 2023 (Atlanta) bestreiten.

Alexander Zverev erstmals seit Oktober 2022 wieder in Top 5 der Weltrangliste

Alexander Zverev hat sich durch seinen Viertelfinaleinzug beim ATP Masters in Indian Wells zurück in die Top fünf der Weltrangliste gekämpft. Der Hamburger belegt mit 5060 Punkten den fünften Rang, profitierte dabei aber auch von dem Drittrunden-Aus von Andrey Rublev, der in den USA früh an Jiri Lehecká (6:4, 6:4) gescheitert war, dadurch 45 Punkte verlor und nun an Nummer sechs geführt wird.

Damit befindet Zverev sich erstmals seit Oktober 2022 wieder unter den fünf besten Tennis-Spielern der Welt. In den anderthalb Jahren zuvor war er aufgrund seiner 2022 bei den French Open erlittenen Knöchelverletzung abgerutscht und hatte im Mai 2023 sogar nur Rang 27 belegt.

Mit einem starken zweiten Halbjahr 2023, inklusive zwei Turniersiegen bei den German Open in Hamburg und den Chengdu Open, hatte der 26-Jährige sich allerdings sogar noch die Teilnahme an den ATP Finals 2023 erkämpft.

Vor Zverev auf Rang vier liegt weiterhin Indian-Wells-Finalist Daniil Medvedev. Nach Zverev und Rublev folgt mit Holger Rune der ehemalige Schützling der deutschen Tennis-Legende Boris Becker.

Struff bleibt 25. - Koepfer rutscht ab

Jan-Lennard Struff belegt dagegen weiterhin Rang 25. Mit Dominik Koepfer verlor der dritte von drei Deutschen in den Top 50 der Welt einen Platz und rutschte auf Position 50 ab.

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