Bericht: Novak Djokovic vor dem Krankenhaus gesichtet, nachdem er sich von den ATP Finals zurückzog

Der ehemalige Weltranglistenerste Novak Djokovic ist Berichten zufolge vor dem Krankenhaus in seinem Heimatland gesichtet worden. Der 37-Jährige wird oft als der größte Spieler in der Geschichte des Herrentennis in der Einzelkategorie in der Open-Ära angesehen, der 24 Grand Slam-Titel gewonnen hat.

Djokovic, der eine für seine Verhältnisse durchwachsene Saison hinter sich hat, war kürzlich in den Schlagzeilen, nachdem er beschlossen hatte, sich von den bevorstehenden ATP Finals zurückzuziehen. Er gab diese Entscheidung vor einigen Tagen in einem Beitrag auf seinem offiziellen Account auf der Social Media Plattform Instagram bekannt, in dem er erklärte, dass er aufgrund von Fitnessproblemen nicht an dem bevorstehenden Mega-Event teilnehmen werde. "Ich habe mich wirklich darauf gefreut, dabei zu sein, aber aufgrund einer anhaltenden Verletzung werde ich nächste Woche nicht spielen", schrieb er. "Ich entschuldige mich bei allen, die mich sehen wollten. Ich wünsche allen Spielern ein tolles Turnier. See you soon!"

Nach einem aktuellen Bericht der serbischen Zeitung Sport, aus dem auch der englische Daily Express zitiert, wurde Djokovic mit seiner Frau und seinem Vater vor einem Krankenhaus in seinem Heimatland gesichtet. Es ist nicht klar, ob er dort war, um sich selbst wegen seiner Verletzung behandeln zu lassen, oder ob er dort war, um seinen Vater untersuchen zu lassen, der kürzlich beim Füttern von Vögeln gestürzt war.

Djokovics Entscheidung, sich von dem bevorstehenden Mega-Event zurückzuziehen, hat viele überrascht, da er in diesem Jahr seinen Titel hätte verteidigen wollen. Der in Belgrad geborene Star holte sich im vergangenen Jahr den Titel bei den ATP Finals, nachdem er den amtierenden Weltranglistenersten Sinner im Finale in zwei Sätzen mit 6:3, 6:3 besiegt hatte. Das letzte große Turnier im Herrentenniskalender beginnt am Sonntag in Turin, Italien, wo die acht besten Spieler ihr Talent unter Beweis stellen und sich den ultimativen Preis sichern wollen.