Bublik soll laut Wawrinka Strafe zahlen, weil er Schläger von Yonex zertrümmert hat

Alexander Bublik zertrümmerte nach einem 0:6-Rückstand im Tiebreak des letzten Satzes gegen Barrere bei den Open Sud de France in Montepellier drei Schläger und muss mit einer Geldstrafe rechnen.

Der Spieler aus Kasachstan verlor im letzten Satz völlig die Fassung und zertrümmerte aus Wut seinen Spielschläger. Er schlug ihn 5 Mal gegen den Platz, was er mit einem anderen Schläger wiederholte. Um dem Ganzen noch mehr Nachdruck zu verleihen, zertrümmerte Bublik einen dritten Schläger, bevor er weiterspielte. Es wird erwartet, dass die ATP ihm eine hohe Geldstrafe aufbrummt, weil er diese Schläger übertrieben zertrümmert hat, aber er wird auch von seinem Schlägerhersteller Yonex eine Strafe bekommen.

Wawrinka reagierte auf einen Kommentar in den sozialen Medien, in dem Bublik für diese exzessive Geste kritisiert wurde, und wies darauf hin, dass Yonex auch ihn bestrafen wird:

"Yonex wird ihm auch eine kleine Rechnung schicken"

Wawrinka benutzt seit einiger Zeit einen Yonex-Schläger und der Sportjournalist Marcos Zugasti erklärte, was Wawrinka damit meinte:

"Diese Antwort von Stan. Zufällige Tatsache: Seit 2017 hat Yonex begonnen, in einigen Verträgen mit seinen Spielern Klauseln einzufügen, die ihnen eine Gebühr für jeden Schläger in Rechnung stellen, den sie in Matches kaputt machen. Und die Japaner halten sich daran: Sie bekommen die Rechnung mit dem Abschlag."