Alcaraz meldet sich in Rom eindrucksvoll zurück – Dominanter Auftaktsieg gegen Lajovic
Carlos Alcaraz hat bei den
Rom Open 2025 ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt. Der Spanier feierte einen überzeugenden 6:3, 6:3-Erfolg gegen
Dusan Lajovic und ließ damit alle Zweifel an seiner körperlichen Verfassung hinter sich. Im Zentrum des Foro Italico dominierte der Weltranglistendritte mit Spielfreude, Präzision und viel Tempo – und zeigte sich so fokussiert wie lange nicht mehr.
Nach verletzungsbedingter Absage für die Madrid Open und durchwachsenen Auftritten in Monte Carlo und Barcelona hatte es im Vorfeld Fragen um Alcaraz’ Form und mentale Frische gegeben. Der Hype um seinen Netflix-Dokumentarfilm sowie seine häufig thematisierte Präsenz abseits des Platzes hatten Spekulationen über mangelnde Konzentration aufkommen lassen. Doch in Rom präsentierte sich der 21-Jährige wie ausgewechselt – hochmotiviert, spritzig und klar in seinem Spielplan.
Bereits zu Beginn des Matches ließ Alcaraz keinen Zweifel an seiner Dominanz: Mit aggressiven Grundschlägen und starken Returns nahm er Lajovic den Rhythmus und führte schnell mit 4:0. Auch wenn er im weiteren Verlauf einmal seinen Aufschlag abgab, ließ er sich davon nicht beirren und sicherte sich den ersten Satz souverän mit 6:3.
Der zweite Durchgang gestaltete sich ähnlich: Alcaraz blieb konzentriert, agierte druckvoll und setzte seinen Gegner früh erneut unter Druck. Mit einer schnellen 3:0-Führung stellte er die Weichen endgültig auf Sieg. Der Serbe fand kein Mittel gegen die präzise Länge der Returns und die Variabilität des Spaniers, der das Match am Ende routiniert mit 6:3, 6:3 beendete.
Mit dieser Leistung hat Alcaraz nicht nur seine Kritiker zum Schweigen gebracht, sondern auch ein starkes Signal an die Konkurrenz gesendet. In der nächsten Runde trifft der Murcianer auf den Sieger der Begegnung zwischen dem US-Amerikaner Alex Michelsen (Nr. 31 der Setzliste) und dem Serben Laslo Djere.