Spaniens junger Tennisstar
Carlos Alcaraz hat verraten, dass er sich wegen seines Trainers Juan Carlos Ferrero bei bestimmten Schlägen zurückhalten muss.
Alcaraz erklärte Berichten zufolge: "Oft fühle ich mich seinetwegen zurückhaltender als ich sollte. Wegen dem, was später mit mir passieren könnte. Ja, ich merke es, ja. Jedes Mal, wenn ich einen dieser Schläge mache, die nicht gemacht werden sollen, die nur zum Spaß sind, schaue ich manchmal nicht einmal hin, weil ich weiß, dass er mir von der Box aus eine Ohrfeige geben wird."
Alcaraz erlebt derzeit eine fabelhafte Saison. Der aktuelle Weltranglistendritte begann die Saison eher schleppend, als er bei den
Australian Open im Viertelfinale gegen den Deutschen
Alexander Zverev mit 6:1, 6:3, 6:7, 6:4 ausschied. Von da an war Alcaraz vor allem bei größeren Turnieren nicht mehr zu stoppen.
Der junge Spanier gewann das Turnier in Indian Wells, nachdem er den Russen
Daniil Medvedev im Finale in zwei Sätzen mit 7:6, 6:1 besiegt hatte. Alcaraz gewann dann zum ersten Mal in seiner Karriere den Titel bei den French Open, als er Zverev im Finale in einem spannenden Fünf-Satz-Kampf mit 6:3, 2:6, 5:7, 6:1, 6:2 besiegte. Dieser Sieg war umso bemerkenswerter, als der in El Palmar geborene Star mit einer Unterarmverletzung in die Saison gestartet war. Seinen letzten Triumph feierte Alcaraz in Wimbledon, wo er Djokovic im Finale in Sätzen mit 6:2, 6:2, 7:6 besiegte.