Daniil Medvedevs Nachtspiele in Kritik bei Stubbs

Der frühere Weltranglistenerste Daniil Medvedev kann sich anscheinend nicht vor späten Matches retten, ein Thema, das von Rennae Stubbs kritisiert wurde.

Der Russe war auch in diesem Jahr wieder an einem Late-Night-Krimi in Roland Garros beteiligt. Medvedev begann seine French Open-Kampagne mit einem Sieg über den Deutschen Dominik Koepfer. Er griff tief in seine Reserven, um nach drei Stunden und acht Minuten einen Fünfsatzsieg zu erringen. Nachdem er eine Zwei-Satz-Führung verspielt hatte, musste Medvedev ein Comeback von Koepfer stoppen, was dazu führte, dass das Match um 0:29 Uhr Ortszeit endete.

Es ist nicht das erste Mal, dass der Russe in ein spätes Match bei einem Grand Slam Turnier verwickelt ist. Zu Beginn dieses Jahres erlebte Medvedev schon ein spätes Match. Die Nummer 5 der Welt besiegte den Finnen Emil Ruusuvuori in vier Sätzen, obwohl das Match erst um 3:40 Uhr Ortszeit zu Ende war.

Nach seinem Sieg in Roland Garros brachte Stubbs ihre Enttäuschung über Medvedevs Terminierung zum Ausdruck. Die Australierin nutzte die sozialen Medien, um ihre Frustration im Namen des Russen zu äußern:

"Wieder einmal wird @DaniilMedved nach Mitternacht fertig! Dieser Kerl bekommt die schlimmsten Zeitpläne 😂 .... Aber er tuckert einfach weiter", schrieb Stubbs auf Twitter.