Noch ist unklar, ob
Alexander Zverev das deutsche
Davis Cup-Team bei der Finalrunde in Malaga anführen wird.
Alexander Zverevs Teilnahme an der Davis Cup-Finalrunde in Malaga ist
weiter offen. Er habe nach dem Erreichen des Viertelfinals der
deutschen Mannschaft noch keinen Kontakt mit Bundestrainer Michael
Kohlmann gehabt, bestätigte Zverev am Mittwoch in Berlin. "Aber das wird
kommen", sagte der French-Open-Finalist, der ab Freitag am
Laver Cup in
der deutschen Hauptstadt teilnehmen wird.
In der Vergangenheit
hatte Zverev betont, es sei ein "großes Ziel" für ihn, den Davis Cup
einmal zu gewinnen. Der späte Termin in dieser Saison vom 19. bis 24.
November in Andalusien würde allerdings seine Regenerationsphase
verkürzen. Die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt im Dezember, im
Januar stehen bereits die Australian Open als erster Höhepunkt des
Jahres 2025 auf dem Programm.
Zverev noch nie bei Finalrunde dabei
Kohlmann hatte nach der
erfolgreichen Gruppenphase vergangene Woche in Zhuhai/China, die Zverev
ausgelassen hatte, Gespräche mit seinen Kandidaten angekündigt. Auch
Jan-Lennard Struff, der verletzungsbedingt passen musste, gehört dazu.
"Wir
werden hier auf jeden Fall sprechen, natürlich wäre es cool, aber es
ist noch ein bisschen hin", sagte Struff in Berlin: "Jeder weiß, dass
Sascha unheimlich gerne für Deutschland spielt. Aber der Turnierkalender
ist mega voll. Die Entscheidung kann man ihm nicht abnehmen." Das Datum
Ende November sei "brutal". Bei drei Teilnahmen an der Finalrunde war
Zverev bislang nie dabei.