"Eine Menge Inkonsequenz": Andy Roddick erklärt, warum Holger Rune hinter Alcaraz und Sinner zurückbleibt

Andy Roddick verglich die aktuelle Form von Holger Rune mit der seiner erklärten Rivalen Carlos Alcaraz und Jannik Sinner. Der Aufstieg des Dänen auf der ATP-Tour verlief ähnlich wie der von Carlos Alcaraz und Jannik Sinner, aber er hat noch nicht den endgültigen Sprung auf das Niveau von Alcaraz und Sinner geschafft.

Rune beendete die Saison 2024 als Nummer 13 der Weltrangliste und blieb damit hinter den hohen Erwartungen zurück, die in ihn gesetzt wurden. Der 21-Jährige sicherte sich 2022 in Paris-Bercy seinen ersten Masters 1000-Titel, hat sich seitdem aber schwer getan, den nächsten Schritt nach vorne zu machen.

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Roddick zeigt Rune's Kämpfe auf 

In den letzten Jahren schien Rune das dritte Mitglied der Sinner-Alcaraz-Rivalität zu werden, aber inzwischen haben sie ihn mit mehreren Grand Slam-Titeln und gefestigten Positionen als die zu schlagenden Spieler hinter sich gelassen. In der Zwischenzeit kämpft Rune weiter um eine Rückkehr in die Top 10.

Mit Blick auf die neue Saison äußerte sich Andy Roddick zu den Fortschritten des Dänen und sprach seine Schwierigkeiten an, eine stabile Beziehung zu einem Trainer aufzubauen: "Alcaraz und Sinner scheinen Allzeit-Größen zu werden, und Holger Rune versucht immer noch, einen Trainer zu finden, mit dem er länger als vier oder fünf Monate am Stück eine Beziehung haben kann", sagte Roddick.

"Er hat auch eine Identität als Spieler - er fühlt sich wie eine Mischung aus Höhen und Tiefen. Manchmal spielt er defensiv, manchmal offensiv; es scheint, als würde er sich an seiner Box orientieren", fügte die ehemalige Nummer 1 der Welt hinzu.

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"Jim Courier hat gesagt, dass sich seine Strategie von Tag zu Tag ändert. Er hat so viel Potenzial, das ist offensichtlich, aber gleichzeitig hat man das Gefühl, dass er im Moment noch auf der Suche ist. Er hat die besten Spieler der Welt geschlagen, einschließlich Novak Djokovic ein paar Mal, als Djokovic in Bestform war. Es gibt also eine Menge, was man an Holger Rune mögen kann, aber auch eine Menge Unbeständigkeit."

Rune debütierte diese Woche beim Brisbane International, wo er als Dritter gesetzt war, aber in der ersten Runde gegen Jiri Lehecka verlor. Nachdem er sein einziges Aufwärmturnier für die Australian Open hinter sich hat, wird Rune nun nach Melbourne reisen, um seine letzten Vorbereitungen für das erste Grand Slam-Turnier der Saison abzuschließen.