Der Weltranglistenerste
Jannik Sinner hat verraten, dass er mit sehr schwierigen Bedingungen zu kämpfen hatte, um seinen Platz im Halbfinale der
Cincinnati Open zu sichern. Nach einem 4:6, 7:5, 6:4-Sieg gegen den Russen
Andrey Rublev im Achtelfinale erreichte er das Halbfinale. Der Sieg war wichtig für den amtierenden Weltranglistenersten, da er bei den Canadian Open ausschied, nachdem er im Viertelfinale gegen denselben Spieler verloren hatte.
Im Gespräch nach dem Match betonte Sinner: "Heute brauchte es viel mentale Stärke. Die Bedingungen waren sehr schwierig, sehr windig. Im ersten Satz hat er sehr gut angefangen und ich habe nicht mein bestes Tennis gespielt, aber im zweiten hatte ich das Gefühl, dass ich eine Menge Möglichkeiten hatte. Ich habe auf meine Chance gewartet. Ich bin sehr glücklich, dass ich das Halbfinale erreicht habe. Es war heute nicht einfach, es war sehr windig. Ich lag einen Satz zurück, dann hatte ich meine Chancen und habe sie am Anfang nicht genutzt. Ich bin zufrieden mit der Aktion, die ich hatte."
In der Runde der letzten Vier trifft Sinner nun am Sonntag auf den Deutschen Alexander Zverev. Der 27-Jährige sicherte sich seinen Platz im Halbfinale, nachdem er den Amerikaner Ben Shelton im Achtelfinale mit 3:6, 7:6, 7:5 besiegte. Es ist das sechste Aufeinandertreffen der beiden Spieler. In den bisherigen fünf Begegnungen konnte Zverev vier Siege verbuchen und musste nur eine Niederlage einstecken. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden liegt allerdings fast 12 Monate zurück, als sie sich bei den US Open 2023 gegenüberstanden.