Fognini sieht Djokovic als "stärksten" der großen Drei, aber auch als "unbeliebtesten"

Fabio Fognini trat gegen alle Mitglieder der großen Drei an, und er weiß, dass Djokovic zwar der stärkste Tennisspieler ist, aber auch der unbeliebteste.

Es ist kein Geheimnis, dass Djokovic vor der unmöglichen Aufgabe stand, die Tennisfans von Nadal und Federer zu sich selbst zu bekehren, als er die Profiszene betrat. Im Tennis gab es diese perfekte Rivalität zwischen zwei respektablen Spielern, die alle liebten, und alles war so perfekt. In den Augen vieler Menschen kam Djokovic und ruinierte alles, indem er sich selbst in die Geschichte einbrachte.

Das machte es ihm fast unmöglich, trotz allem etwas zu erreichen. Für Fognini ist Djokovic der stärkste Spieler, wenn es um reines Tennis geht, aber auch der am wenigsten beliebte:

"Nole ist der Stärkste und die Zahlen beweisen es, aber er ist auch der unbeliebteste der großen 3. Es ist schwierig, ein passendes Adjektiv für ihn zu finden. Letztes Jahr hat er zwei Slams und vier Masters 1000 nicht gespielt, aber es trotzdem geschafft, sich für die ATP Finals zu qualifizieren."

Fognini lobte auch die Art und Weise, wie er nach dem letzten Jahr zurückkehrte und in Australien gewann:

"Nach allem, was letztes Jahr in Melbourne passiert ist, kam Nole zurück und hat seinen Stempel aufgedrückt. Er, Roger und Rafa haben den Circuit monopolisiert und die Geschichte dieses Sports geschrieben."