Frances Tiafoe sagt, wie die Halbfinalniederlage bei den US Open 2024 ihn vor den Australian Open motiviert

Der Amerikaner Frances Tiafoe hat über seine Gefühle nach der Halbfinalniederlage bei den US Open 2024 gesprochen. Der 26-Jährige wird oft als einer der am meisten unterschätzten Spieler angesehen, die derzeit im Herrentennis in der Einzelkategorie spielen und hat in der Saison 2024 einige beeindruckende Leistungen gezeigt.

Der Höhepunkt der Saison für Tiafoe war das Grand Slam-Turnier in seiner Heimat, bei dem er in greifbarer Nähe des Finales stand, das er dann aber gegen seinen amerikanischen Landsmann Taylor Fritz verlor. Dieses Ergebnis war umso enttäuschender, als der aus Maryland stammende Spieler zwei Sätze lang führte und dann die nächsten drei verlor. Fritz war der erste amerikanische Spieler seit 18 Jahren, der im Finale stand, wo er gegen den amtierenden Weltranglistenersten Jannik Sinner aus Italien mit 6:3, 6:4, 7:5 verlor.

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Tiafoe wurde kürzlich in einem Bericht auf der offiziellen Website der Australian Open zitiert, in dem er ausführlich darüber sprach, wie er sich fühlte, nachdem er im Halbfinale eines Grand Slam-Turniers verloren hatte, obwohl er die ersten beiden Sätze gewonnen hatte. Der amtierende Weltranglisten-17. gab zu, dass das Ergebnis für ihn "nicht leicht zu verdauen" war, erklärte aber auch, dass er froh war, dass er dieses Spiel gegen einen anderen Amerikaner verloren hatte. Tiafoe sagte auch, dass es ihn nur noch mehr motiviert, Fritz im Finale spielen zu sehen.

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"Diese [US Open 2024 Halbfinalniederlage] war nicht einfach", sagte er. "Ich dachte wirklich, ich hätte dort im Finale stehen können. Ich dachte, bis zu diesem Zeitpunkt war es ziemlich einseitig. Auch hier muss man den Hut ziehen, Mann. Taylor hat gekämpft und verdient gewonnen. Derjenige, der das Spiel am Ende des Tages gewinnt, hat es verdient zu gewinnen. Ich bin froh, dass es am Ende des Tages ein Amerikaner war. Es war toll, ihn in einem Finale spielen zu sehen. Das wird mich nur noch mehr anspornen, weiterzumachen, weiterzuarbeiten."