Alexander Zverev hat nach seinem denkwürdigen Sieg in der 1. Runde der French Open gegen Sandplatzkönig Rafael Nadal klargestellt, dass der Kapselriss am Finger der linken Hand kein Problem mehr darstelle. Die Stelle sehe "nicht sehr hübsch" aus, "aber ansonsten ist es in Ordnung", versicherte der 27-Jährige. Zverev war beim Masters in Rom gestürzt und hatte sich dabei die Verletzung zugezogen.
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"Ich habe mir die Kapsel gerissen, die mittlere Kapsel hier, was in Rom ein bisschen schmerzhaft war, aber es sind nur Schmerzen", erklärte Alexander Zverev auf der Pressekonferenz nach dem 6:3, 7:6 (7:5), 6:3-Erfolg gegen Rafael Nadal in Roland Garros.In Rom hatte Zverev vor etwa eineinhalb Wochen den ersten Saisontitel geholt und damit die perfekte Generalprobe für die French Open hingelegt. Allerdings war er im Viertelfinale gegen Taylor Fritz ausgerutscht und gestützt. Dabei zog er sich die Fingerverletzung zu.
Die aber hat er fast komplett überwunden. "Ich habe mir keine Knochen gebrochen und schon gesagt, dass ich in Rom sofort ein Röntgenbild gemacht habe."
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Das Bild habe gezeigt, dass die Sache nicht ernst sei. "Es ist immer noch ein bisschen groß, immer noch nicht ganz gerade", führte Zverev in Paris aus.
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Insgesamt aber sei alles in Ordnung, der Kapselriss behindere ihn auf dem Platz nicht. Nach dem überzeugenden Auftritt gegen Nadal gilt der Hamburger inzwischen als heißer Kandidat auf den Titel in Roland -Garros.In der nächsten Runde bekommt es Zverev mit dem Belgier David Goffin oder dem französischen Wildcard-Starter Giovanni Mpetshi Perricard zu tun.
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