Holger Rune schien gegen
Christopher Eubanks ein wenig in Bedrängnis zu geraten, doch der Däne konnte sich in vier Sätzen mit 6:4 3:6 7:6(2) 6:2 durchsetzen.
Rune spielte im letzten Jahr in
Roland Garros ein wirklich starkes Turnier, bei dem er bis ins Viertelfinale vordrang und schließlich von Casper Ruud besiegt wurde. Seine diesjährige Kampagne begann mit einem soliden Sieg über Christopher Eubanks, obwohl er vier Sätze brauchte, was etwas ungewöhnlich ist, da der Amerikaner auf Sand nicht sehr gut ist.
Der erste und zweite Satz
Im ersten Satz hatte Rune die Nase vorn, nachdem er Eubanks von der Grundlinie aus überspielt hatte. Er schlug nicht gut auf, während Eubanks sehr gut aufschlug, und das hielt ihn im Spiel. Dennoch erwies sich die bessere Schlagfertigkeit von Rune als entscheidend, denn er setzte sich mit 6:4 durch.
Im zweiten Satz kam Eubanks stark zurück und gewann mit 6:3, nachdem Rune weiterhin mit seinem Aufschlag zu kämpfen hatte, was Eubanks einige Möglichkeiten gab, die er nutzte. Der Amerikaner hatte in diesem Satz 10 Winner und das war genug, um ihn zu gewinnen.
3. und 4. Satz
Die nächsten beiden Sätze waren recht interessant. Vor allem der dritte Satz erwies sich als der entscheidende, da Rune einen frühen Durchbruch schaffte, diesen aber gleich wieder abgab. Er lag in diesem Satz zweimal mit einem Break vorne, ließ aber zu, dass Eubanks beide Male zurückschlug und der Satz in den Tiebreak ging. Rune dominierte und gewann ihn mit 7:2.
Im letzten Satz spielte Rune schließlich so gut wie möglich, während Eubanks seinen Fokus und das Niveau, das er über weite Strecken des Matches hatte, verlor. Es war ein einfaches 6:2 für den dänischen Spieler, der trotz seines nicht so guten Aufschlags den Satz gewinnt. Das ist etwas, das man im Auge behalten sollte, denn er wird es in Zukunft brauchen.