"Ich bin so wütend, ich kann es gar nicht sagen" - Zverev kritisiert Pariser Olympia- Zeitplan nach überraschender Niederlage

Der deutsche Tennisstar Alexander Zverev kritisiert den Zeitplan der Olympischen Spiele in Paris, nachdem seine Titelverteidigung mit einer Niederlage im Viertelfinale endete.

Als Titelverteidiger bei den Olympischen Spielen in Paris war Zverev einer der Favoriten auf den Titel. Nicht nur, weil er den Wettbewerb vor vier Jahren gewonnen hatte, sondern auch, weil er in diesem Jahr bei den French Open bereits im Finale gestanden hatte. Seine Reise endete jedoch im Viertelfinale gegen den Italiener Lorenzo Musetti, das er mit 7:5 7:5 verlor. Nach dem Spiel kritisierte Zverev die Organisatoren des Wettbewerbs für den Zeitplan:

"Ich bin so wütend, ich kann es gar nicht sagen. Die Terminierung ist eine Schande", sagte er. "Ich habe mich die ganze Woche nicht gut gefühlt und in der zweiten Runde habe ich mich nach einem Satz auf dem Platz schrecklich gefühlt. Heute fühlte ich mich am Ende des ersten Satzes furchtbar. Das ist ärgerlich. So möchte ich mich körperlich nicht fühlen. Ich war immer sehr stolz auf die Tatsache, dass ich dachte, ich sei einer der körperlich stärksten Spieler da draußen. Das war diese Woche definitiv nicht der Fall, und ich muss abwarten. Ich werde nach Hause fahren und ein paar Bluttests machen, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist. Und wenn alles in Ordnung ist, werde ich mich etwas ausruhen und hoffentlich wieder fit werden."