"Ich glaube nicht, dass das die Grenze für mich ist": Murray ist noch lange nicht fertig mit seinem Ehrgeiz und setzt sich vor den US Open neue Ziele

Der ehemalige Weltranglistenerste Andy Murray glaubt, dass er im Tennis noch nicht an seine Grenzen gestoßen ist.

Der 36-Jährige hatte über die Jahre mit Fitnessproblemen zu kämpfen und musste 2019 wegen einer Hüftverletzung seinen Rücktritt bekannt geben.

Trotz dieses Rückschlags gelang Murray eine überraschende Rückkehr und er spielt immer noch auf höchstem Niveau.

In einem Gespräch mit The Guardian erklärte der gebürtige Glasgower, er sei stolz darauf, nach einer Operation vor einigen Jahren seine höchste Platzierung erreicht zu haben, wies aber auch darauf hin, dass er sich in der ATP-Rangliste noch verbessern wolle.

"Ich denke, dass die Spieler, gegen die ich gespielt habe, wahrscheinlich ähnlich empfinden - dass ich kein Tennis auf dem Niveau der Weltranglisten Top 40 spiele", sagte Murray. "Ich denke, dass ich auf einem besseren Niveau spiele, und das ist das Positive für mich und das, was mich weiterbringt. Wenn ich weiter lerne und mich verbessere und an den richtigen Dingen arbeite, wird mein Ranking weiter steigen und ich werde mehr Matches gegen die besten Spieler gewinnen."

"Natürlich würde ich gerne besser abschneiden. Ich würde gerne höher ranken. Ich hätte gerne mehr Starts bei größeren Veranstaltungen und so weiter. Außerdem muss ich manchmal versuchen, die Dinge im Auge zu behalten. Seit meiner Operation an der Hüfte habe ich die höchste Platzierung erreicht, die ich je hatte. Darauf bin ich wirklich stolz."

"Ich hatte diese Operation vor sehr langer Zeit. Es hat mich viel harte Arbeit und Mühe gekostet, wieder unter die Top 40 der Welt zu kommen, und ich habe immer noch das Gefühl, dass ich das bis zum Ende des Jahres noch steigern kann. Ich glaube nicht, dass dies das Limit für mich ist. Ich glaube, dass ich mich noch viel höher bringen kann."