"Ich habe mein Bestes gegeben": Rune über sein knappes Scheitern im Finale des Monte-Carlo Masters

Holger Rune hat im Match gegen Andrey Rublev alles gegeben, doch am Ende hat es nicht sollen sein. Der Däne zieht eine positive Bilanz aus der Woche beim Monte-Carlo Masters.

Holger Rune verlor am Sonntag im Finale des Rolex Monte-Carlo Masters gegen Andrey Rublev und verpasste damit seinen zweiten ATP Masters 1000-Titel. Trotz seiner Niederlage ist Rune stolz auf seine Leistungen bei dem Sandplatzturnier:

"Ich habe das Gefühl, dass es gestern ein langes Match war. Wir haben spät aufgehört. Ich hatte nicht viel Zeit, mich zu erholen. Aber es ist, wie es ist. Ich habe alles gegeben. Ich hatte nicht mehr in mir. Ich habe getan, was ich konnte, und ich war sehr nah dran."

Im Laufe des Matches führte Rune im dritten Satz mit 4:1, konnte diesen aber nicht zu Ende spielen, und der an Nummer fünf gesetzte Rublev holte sich seinen ersten Titel auf diesem Niveau. Rune wollte der erste Teenager werden, der in Monte-Carlo triumphiert, seit Rafael Nadal 2006 den Titel gewann, als er 19 Jahre alt war, aber er ist entschlossen, aus der Niederlage in seinem zweiten ATP-Masters-1000-Finale die richtigen Lehren zu ziehen:

"Ich hatte im dritten Satz definitiv die Kontrolle und ich würde auch sagen, größtenteils auch im ersten Satz. Aber ich habe es wieder nicht geschafft, ihn zu gewinnen. Das ist enttäuschend, aber auch das gehört zum Tennis."

Als Titelverteidiger reist er nun nach München zum dortigen Turnier.

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