"Ich möchte, dass er so lange spielt, wie er will", sagt Laura Robson zur Debatte um das Erbe von Andy Murray, während der Druck auf die ehemalige Nummer 1 der Welt wächst

Die ehemalige britische Tennisspielerin Laura Robson wünscht sich, dass der ehemalige Weltranglistenerste Andy Murray "so lange spielt, wie er spielen will".

Die Zukunft des 36-Jährigen ist nach einer Reihe schlechter Leistungen insbesondere bei Grand Slam-Turnieren weiterhin fraglich. Robson wurde kürzlich in einem Bericht zitiert, in dem sie meinte, wenn jemand weiterhin auf höchstem Niveau spielen wolle, solle ihn niemand aufhalten.

"Das hat man in den letzten Jahren oft mit verschiedenen Legenden gemacht, wenn sie schlechte Ergebnisse erzielt haben: 'Oh, sie sollten sich zurückziehen, um ihr Erbe nicht zu beschmutzen'", sagte Robson.

"Solange jemand den Sport liebt, weiter spielen und 110 Prozent geben will, wer kann dann sagen, dass das nicht genug ist? Bei Andy, denn ich habe im letzten Jahr gesehen, wie hart er auf dem Trainingsplatz gearbeitet hat und was er bei einigen Turnieren der unteren Ränge erreicht hat."

"Es ist so harte Arbeit, 10 Matches in Folge zu gewinnen, wie er es letztes Jahr auf dem Rasen getan hat. Aber plötzlich ist das vergessen, wenn er zwei Matches verliert. Ich möchte, dass er so lange spielt, wie er spielen möchte. Wer weiß, wie lange das sein wird, aber ich denke, wir werden es in den nächsten Monaten sehen."

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