"Ich schäme mich für mich selbst": Novak Djokovic ist ehrlich, wenn er Schläger bricht und auf dem Platz die Nerven verliert

Obwohl er als einer der besten Tennisspieler der Geschichte gilt, wurde Novak Djokovic auch als emotional und temperamentvoll auf dem Platz gebrandmarkt - ein Etikett, das der Serbe gerne ablegen würde.

Der Weltranglistenerste hat den größten Teil seiner Karriere gegen seine Rivalen Roger Federer und Rafael Nadal gekämpft, unterscheidet sich aber von dem legendären Duo durch seine Sprunghaftigkeit auf dem Platz. Djokovic ist bekannt für seine langwierigen Ausbrüche auf dem Platz, die vom Anschreien der Schiedsrichter über das Verspotten des Publikums bis hin zum Zerstören mehrerer Schläger reichen.

Der 24-fache Grand Slam-Champion hat sich kürzlich für ein Interview mit Jon Wertheim in der CBS-Sendung 60 Minutes zur Verfügung gestellt. Während des Gesprächs sprach er über seine Ausbrüche und erklärte, dass er sich seines Verhaltens bewusst sei, es aber als Makel betrachte, da auch er ein Mensch sei.

"Ich habe in meinem Leben schon viele Schläger kaputt gemacht (lacht)", gab Djokovic zu. "Daran besteht kein Zweifel. Und ich bin nicht stolz darauf. Und ich schäme mich, wenn ich das tue, kein Zweifel. Aber gleichzeitig akzeptiere ich mich als einen Menschen mit Fehlern."