"Ich weiß nicht, was ich mir dabei gedacht habe": Korda macht einen Rückzieher, als er sich als Wimbledon Favorit bezeichnete

Sebastian Korda sorgte für Aufsehen, als er behauptete, dass er nach seinem jüngsten Sieg in Queen's einer der Favoriten für Wimboned sei, doch inzwischen hat er diese Behauptung abgeschwächt.

Sebastian Korda feierte ein spektakuläres Comeback auf Rasen und kämpft heute um einen Platz im Finale der Queen's Club Championship. Der Amerikaner hat ein Spiel, von dem viele denken, dass es für Rasen maßgeschneidert ist, und er fühlt sich auf diesem Belag auch sicher wohl. Nach seinem jüngsten Sieg in Queen's sagte Korda, dass er sich als einer der Favoriten für das Turnier sieht, was viele überraschte, da er so etwas normalerweise nicht sagt.

Nachdem er ein weiteres Match gewonnen hatte, nahm Korda diese Äußerungen zurück und gab zu, dass er nach seinem Sieg ein wenig zu übermütig war:

"Nein. Ich weiß nicht, woher das wirklich kommt. Ich bin ziemlich entspannt (lächelt). Ich weiß nicht, was ich wahrscheinlich gedacht habe. Ich war nur etwas aufgeregt wegen des Spiels, das ich gespielt habe."

Er sprach über die Möglichkeit, Tennsi zu spielen, was er als ein Privileg ansieht, vor allem jetzt, nachdem er in seiner Karriere mehrere Verletzungen erlitten hat:

"Wissen Sie, es ist immer ein Privileg, in der Position zu sein, in der ich jetzt bin. Ich habe ein wichtiges Spiel vor mir, und ich liebe es, auf Rasen zu spielen. Wer weiß also, was passieren kann, aber ich denke, eines der wichtigsten Dinge ist, Selbstvertrauen zu haben und an sich selbst zu glauben. Ich denke, das sind die beiden wichtigsten Dinge, die ich für mich tun kann."

Um ins Finale einzuziehen, muss Korda - Carlos Alcaraz besiegen, einen Spieler, den er schon einmal besiegt hat, gegen den er aber auch zweimal verloren hat. Der Amerikaner hat noch nie auf Rasen gegen den Spanier gespielt, aber viele erwarten, dass er auf diesem Belag der etwas bessere Spieler ist.