"Ich wollte aggressiv spielen": Jiri Lehecka betont den Grund für den überraschenden Sieg gegen Carlos Alcaraz in Doha

Der junge tschechische Tennisstar Jiri Lehecka hat gezeigt, wie er den ehemaligen Weltranglistenersten Carlos Alcaraz aus Spanien besiegt hat. Der 23-Jährige hat im Viertelfinale mit 6:3, 3:6, 6:4 einen der größten Siege seiner Karriere gegen einen Spieler errungen, der als einer der weltbesten Tennisspieler im Herreneinzel gilt.

Nach dem Spiel erklärte Lehecka, dass er sich nach dem Sieg sehr gut fühlte. Der Mlada Boleslav-Star betonte, dass er Alcaraz "unter Druck setzen" wollte, weshalb er sich für ein aggressives Spiel entschied, was ihm sehr half.

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"Ich fühle mich sehr gut", sagte er. "Das Match war von Anfang an ein Auf und Ab. Ein solches Match gegen einen Spieler wie ihn zu gewinnen, ist eine große Leistung. Ich habe an mich geglaubt. Ich wusste, dass ich das Niveau habe, diese Art von Tennis zu spielen. Ich denke, wenn ich in den Matches konstanter bin, werde ich mehr und mehr Ergebnisse erzielen können. Das Wichtigste ist, dass ich immer an mein Spiel geglaubt habe. Selbst nachdem ich den ersten Satz verloren hatte, wollte ich aggressiv spielen, mein Spiel spielen. Ich wollte es bis an die Grenzen treiben. Ich habe nur auf den richtigen Moment gewartet, um alles auf den Punkt zu bringen. Das Vertrauen, das ich in mein Spiel hatte, war heute der Schlüssel."

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Lehecka trifft nun am Dienstag im Halbfinale des Wettbewerbs auf den Briten Jack Draper. Der 23-Jährige, der auch als einer der talentiertesten Spieler gilt, die derzeit im Herrentennis in der Kategorie Einzel spielen, besiegte im Viertelfinale den Italiener Matteo Berrettini mit 4:6, 6:4, 6:3. Dies ist das dritte Aufeinandertreffen zwischen den beiden Spielern im Profitennis. In den beiden vorangegangenen Begegnungen gingen beide Spieler jeweils einmal als Sieger hervor.