"Ich würde nicht zu viel Licht auf die Geschehnisse werfen, bevor nicht einige Entscheidungen getroffen sind": Azarenka bleibt kryptisch zum Doppel-Fiasko bei den Madrid Open

Victoria Azarenka möchte nicht über das Fiasko bei den Madrid Open sprechen, als sie und Haddad Maia bei der Siegerehrung nicht zu Wort kommen durften.

Es war eine ziemlich große Kontroverse, weil den Spielerinnen des Doppelfinales die Möglichkeit verweigert wurde, während der Zeremonie zu sprechen. Das WTA-Doppel-Finale war das einzige Finale, in dem sich die Spielerinnen nicht an das Publikum wandten, was viel Kritik auslöste. Azarenka will sich allerdings immer noch nicht zu sehr dazu äußern:

"Ich möchte nicht zu viel über die Geschehnisse verraten, bevor nicht einige Entscheidungen getroffen worden sind, aber ich kann Ihnen eines sagen. Wir haben gleich nach dem Spiel auf dem Platz erfahren, dass es keine Reden geben wird."

Sie fügte hinzu:

"Einer der Kommentatoren fühlte sich so schlecht. Ich habe mich so schlecht für ihn gefühlt. Ich hatte das Gefühl, er würde gleich weinen. Ich will ihm nicht die Schuld geben, weil ich weiß, dass es nicht seine Schuld ist, aber es war super peinlich. Es war ein großer, großer Fehler, aber eine schlechte Situation kann sich hoffentlich in eine gute verwandeln."