Jelena Djokovic warnt Sinner spielerisch, nachdem er Novaks ehemaligen Mitarbeiter eingestellt hat

Die Ehefrau von Novak Djokovic, Jelena, hat Jannik Sinner gewarnt, nachdem der Weltranglistenerste zwei ehemalige Teammitglieder des Serben eingestellt hat. Nach der Dopingkontroverse hatte Sinner den Physiotherapeuten Giacomo Naldi und den Fitnesstrainer Umberto Ferrara aus seinem Team entfernt, die offenbar für die Verunreinigung des Körpers des Italieners mit Clostebol verantwortlich waren.

Der offiziellen Erklärung zufolge kaufte Ferrara ein handelsübliches Spray, das das Steroid enthielt, und gab es Naldi zur Behandlung einer Schnittwunde an einem Finger. Naldi behandelte Sinner, ohne Handschuhe zu benutzen, was angeblich zu einer Kontamination durch kleine Wunden an dem Italiener führte.

Vor den US Open kündigte Sinner Änderungen in seinem Team an und strich zwei Mitglieder. Er trat in Flushing Meadows ohne Ersatz an, kündigte aber vor kurzem in den sozialen Medien neue Mitglieder an - keine anderen als zwei ehemalige Mitglieder von Djokovic' Team.

Die Neuzugänge sind Marco Panichi, ehemaliger Fitnesstrainer, und Ulises Badio, Physiotherapeut, die beide mit Djokovic gearbeitet haben. Panichi verließ Djokovic im Mai dieses Jahres, nachdem der Serbe beschlossen hatte, nach einigen unregelmäßigen Ergebnissen Änderungen vorzunehmen, einschließlich des Abgangs seines wichtigsten Trainers, Goran Ivanisevic. Badio arbeitete bis 2022 mit Djokovic zusammen, nachdem er mehr als fünf Jahre in dessen Team gearbeitet hatte.

Sinner kündigte die Neuzugänge in den sozialen Medien an und postete ein Bild mit Panichi und Badio auf Instagram: "Willkommen im Team, Marco und Ulises", schrieb er dazu.

Eine der Antworten, die der zweifache Grand Slam-Sieger erhielt, kam von keiner Geringeren als Jelena Djokovic, der Ehefrau des aktuellen Goldmedaillengewinners von Paris 2024. "Ich werde nicht aufgeben!!!" scherzte Jelena Djokovic auf Sinner's Post, zusammen mit mehreren lachenden Emojis, die ihre Absicht andeuten, ihren Mann nicht zu verlassen.