Nick Kyrgios hat sich zum Konflikt zwischen
Taylor Fritz und
Arthur Rinderknech geäußert und ist der Meinung, dass Streitigkeiten im Sport das Interesse der Fans steigern. Der Sieg des Amerikaners über den Franzosen in der zweiten Runde von
Wimbledon 2024 löste mit seinem ironischen Kommentar am Ende des Matches eine Kontroverse aus: "Schönen Heimflug!"
Kyrgios, der im All England Club als TV-Kommentator tätig ist, verfolgte das Turnier aufmerksam und nutzte die sozialen Medien, um seine Meinung zum Konflikt zwischen Fritz und Rinderknech zu äußern, der auf das French Open zurückgeht.
Kyrgios lobt Fritz' Fehde mit Rinderknech
Die Kontroverse begann nach ihrer ersten Begegnung bei den French Open 2023. In diesem Match, das auf dem Suzanne Lenglen Court in Roland Garros ausgetragen wurde, gewann Fritz mit 2:6, 6:4, 6:3, 6:4. Die Zuschauer buhten Fritz über weite Strecken des Spiels aus und unterstützten den letzten einheimischen Spieler im Wettbewerb. Fritz reagierte provokativ und forderte die Zuschauer mit Gesten auf, sich zu beruhigen.
Vor dem Match in Wimbledon deutete Rinderknech an, dass die Atmosphäre ruhiger sein wird und machte sich über seinen Rivalen lustig: "Die Atmosphäre wird ruhiger sein (als in Roland-Garros) und er wird nicht so viel weinen. Er hat ein bisschen gejammert und gesagt, es sei zu unruhig. Ich hege keinen Groll gegen ihn, aber er hat sich geirrt, wenn er glaubt, dass die Franzosen ihm zwischen den Punkten Küsse schicken würden", so der 28-Jährige.
Fritz schätzte die Kommentare seines Rivalen nicht und nutzte sie scheinbar als Extramotivation, um einen 6:3, 6:4, 3:6, 6:4 Sieg über Rinderknech zu erringen. Am Netz goss der Amerikaner mit seiner ironischen Bemerkung noch Öl ins Feuer: "Schönen Heimflug!"
NickKyrgios teilte einen Beitrag über die Kontroverse in den sozialen Medien und schrieb: "Das ist es, was der Sport braucht... @Taylor_Fritz97 frech..."