"Man kann nicht 25 oder 26 Turniere im Jahr spielen": Boris Becker glaubt, dass Alexander Zverev in Zukunft andere Prioritäten setzen muss

Nach seinem Sieg bei den Chengdu Open wäre Alexander Zverev einer der Favoriten gewesen, um beim asiatischen Hartplatzturnier zu glänzen.

In Peking erreichte er das Halbfinale, aber seitdem schwächelte er in Shanghai und Tokio, da er weiterhin Woche für Woche spielt, was nach Ansicht von Boris Becker kein kluger Schachzug ist.

Hauptsächlich, um sich für die ATP Finals zu qualifizieren, spielt Zverev diese Woche auch die Vienna Open. Aber die deutsche Legende sagte, dass er nicht jünger wird und nicht 26 Turniere im Jahr spielen kann.

Er sagte, er müsse in seinem Tennisleben bestimmte Prioritäten setzen und auch Pausen einlegen, wie er in Zitaten von Tennisnet und in seinem Podcast auf Eurosport erklärte.

"Mein Rat wäre, einfach die Prioritäten des Jahres herauszufiltern und zu sagen: 'Ich möchte in Wimbledon gut spielen. Was mache ich dafür, welche Rasenturniere spiele ich?'. Dasselbe gilt für die Sandplatzturniere in Paris oder die Hartplatzturniere bei den US Open. Dann kann man im Herbst sehen, was einem noch fehlt, um bei den ATP Finals dabei zu sein. Man kann nicht 25 oder 26 Turniere im Jahr spielen", sagte Becker im Eurosport-Podcast Das Gelbe vom Ball. "Sascha wird ja auch ein bisschen älter."

"Man muss seine Prioritäten finden und dann eine Pause einlegen. Pausen gehören auch zum Training. Man kann nur mit einem gesunden Körper, einem gesunden Geist und einer gesunden Seele sein bestes Tennis spielen."

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