Novak Djokovic: "Ich fühle mich Andy jeden Tag verbundener" Herzliche Geste nach Sieg mit Murray

Novak Djokovic bedankte sich bei Andy Murray nach seinem Viertelfinaltriumph gegen Carlos Alcaraz bei den Australian Open. Der 24 fache Grand Slam Champion überwand die körperlichen Probleme im zweiten Satz und gewann mit 4:6, 6:4, 6:3, 6:4.

Der serbische Spieler erlebt sein erstes Turnier mit Murray als Trainer, nur wenige Monate vor dem Rücktritt des Briten. Der ehemalige Weltranglistenerste hat sich aktiv an den Trainingseinheiten und Spielen beteiligt und seine Unterstützung angeboten. Djokovic dankte seinem ehemaligen Rivalen für seinen Beitrag zum Team in den vergangenen Wochen.

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Das Lob für Murray ist nicht neu: Seit der Schotte zu Novak Djokovics Team gestoßen ist, hat der 37 jährige Serbe häufig seine Wertschätzung für Murrays Engagement zum Ausdruck gebracht, ihm zu helfen. Nachdem er die schwierige Aufgabe gegen Carlos Alcaraz gemeistert hatte, umarmte Novak Djokovic Andy Murray sofort und bedankte sich für die Unterstützung, die er ihm während des gesamten Matches gegeben hatte.

"Ich fühlte, dass ich es am Ende des Matches tun musste. Ich fühle mich jeden Tag mehr und mehr mit Andy verbunden", sagte die Nummer 7 der Welt. "Wir stehen jeden Tag vor Herausforderungen. Die Leute sehen das natürlich nicht. Ich meine, wir versuchen, das Beste aus jedem Tag zu machen und gemeinsam zu wachsen. Er hat sich so sehr für meine Karriere und dieses Turnier engagiert, wie es nur geht."

"Es war also eine Art Geste der Wertschätzung, des Respekts für ihn und die Tatsache, dass er da draußen ist, obwohl er das nicht sein muss", fügte Djokovic hinzu. "Er hat akzeptiert, mit mir zu arbeiten. Er unterstützt mich und das ganze Team und versucht, es zum Laufen zu bringen."

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"Das war ein großer Gewinn für uns alle, auch für Andy und mich, für die Beziehung. Ja, deshalb bin ich zu ihm gegangen, weil ich einfach sehr dankbar war, dass er da ist."

Djokovic hat zum 12. Mal in seiner Karriere das Halbfinale der Australian Open erreicht, ein Turnier, bei dem er 10 Titel gewonnen hat und nur 2024 an Jannik Sinner scheiterte. Diesmal trifft er auf dem Weg zu einem weiteren Finale auf die Nummer 2 der Welt, Alexander Zverev. Der Serbe, der jetzt mit seinem ehemaligen Rivalen Andy Murray zusammenarbeitet, hat gezeigt, dass er gute Chancen hat, den Titel erneut zu gewinnen.