Novak Djokovic setzt Wimbledon 2024-Kampagne trotz Knieproblemen fort

Novak Djokovic wird heute in der dritten Runde von Wimbledon 2024 gegen Alexei Popyrin antreten, auch wenn er noch nicht bei 100 % ist und nach eigener Aussage nicht dort steht, wo er sein möchte.

Djokovic wurde jedoch erst vor wenigen Wochen wegen eines Meniskusrisses am Knie operiert, der sich bei den French Open verschlimmert hatte. Sein Comeback war wirklich bemerkenswert, und er sprach über die Probleme, mit denen er infolgedessen zu kämpfen hat. Er verriet seinen Spielplan und sprach darüber, wie er damit umgeht und welche Anpassungen er vornehmen muss, um weiterhin sein Bestes zu geben.

"Es ist noch nicht da, wo ich es haben will. Ich bin etwas spät dran bei den Bällen, bei denen ich normalerweise nicht zu spät dran bin. Das ist der Teil, der wohl mit den Spielen kommt. Je länger ich also im Turnier bleibe, desto größer sind die Chancen, dass sich meine Bewegungen verbessern", sagte der Serbe. "In den ersten Runden war ich noch etwas eingerostet, was die Bewegungen angeht, denke ich. Zumindest habe ich das heute gespürt. Aber ja, ich mache mir keine Sorgen, dass ich mein Knie wieder verletzen könnte. Ich habe weder Zeit noch Energie, darüber nachzudenken, und ich glaube auch nicht, dass es das wert ist. Ich wäre nicht hier, wenn ich nicht denken würde, dass ich - nicht nur ich, sondern das ganze Team - bereit bin, auf diesem Niveau zu spielen."

"In gewisser Weise ist es zu erwarten und normal, wenn man von einer Operation zurückkommt, dass der Körper versucht zu verstehen, was vor sich geht", fuhr er fort. "Sehr früh nach der Operation und schon auf höchstem Niveau auf einem Untergrund, der wiederum rutschig ist. Da muss man manchmal schon vorsichtig sein, wie man sich bewegt."