Novak Djokovics Physiotherapeut staunt über die schnelle Genesung des Serben nach der verheerenden French-Open-Verletzung

Es ist kein Geheimnis, dass Novak Djokovic sich eine schwere Verletzung zugezogen hat, die ihn zum Rückzug vom French Open-Turnier im letzten Monat veranlasste, aber der ehemalige Weltranglistenerste hat sich schnell genug erholt, um bei den Wimbledon 2024 Championships antreten zu können.

Der 37-Jährige riss sich in der vierten Runde des Roland Garros-Turniers gegen den Argentinier Francisco Cerundolo den Meniskus. Obwohl der Serbe das Match zu Ende spielen und gewinnen konnte, gab er am nächsten Tag seinen Rücktritt vom Grand Slam-Turnier auf Asche bekannt. Nach einer sofortigen Operation begann Djokovic einen Rehabilitationsprozess, mit dem er sich rechtzeitig erholte, um in Wimbledon antreten zu können.

Der 24fache Grand Slam-Champion hat bei SW19 kaum Anzeichen von Behinderung gezeigt und sich bis ins Halbfinale gegen den Italiener Lorenzo Musetti vorgekämpft. Die Überwindung eines schweren Meniskusrisses erforderte große körperliche und mentale Stärke, was auch von Jean-Georges Cellier, Djokovics Physiotherapeut, betont wurde:

"Ich habe mit enorm großen Sportlern, Olympiasiegern, gearbeitet, aber ein Mann mit so viel Willenskraft? Ich wusste nicht, dass es das gibt", sagte der Franzose auf die Frage nach Djokovics Genesungsprozess.

Es herrschte Ungewissheit über Djokovics Teilnahme am diesjährigen Wimbledon-Turnier, da er am 5. Juni operiert wurde. Der Serbe schien sich rechtzeitig für die bevorstehenden Olympischen Spiele erholen zu wollen, ein Ereignis, bei dem er noch nie eine Goldmedaille gewonnen hat. Aufgrund seiner Form in Wimbledon und der Tatsache, dass das Tennisturnier auf den prestigeträchtigen Plätzen von Roland Garros ausgetragen wird, könnte Djokovic jedoch als Favorit auf den Gewinn von olympischem Gold gelten.