(VIDEO): Novak Djokovic wird in Serbien als Held empfangen, nachdem er bei den Olympischen Spielen in Paris Gold gewonnen hat

Der ehemalige Weltranglistenerste Novak Djokovic wurde in Serbien als Held empfangen, nachdem er bei den Olympischen Spielen in Paris die Goldmedaille für sein Land gewonnen hatte. 37 Jahre alt und mit 24 Grand Slam-Titeln der größte Spieler in der Geschichte des Herrentennis der Open-Ära.

Djokovic nahm vor kurzem an den Olympischen Spielen in Paris teil, wo er endlich etwas gewann, um seinen Trophäenschrank zu vervollständigen. Der in Belgrad geborene Star besiegte im Finale des Einzelwettbewerbs den Spanier Carlos Alcaraz mit 7:6, 7:6 und gewann damit eine Goldmedaille für sein Land. Es war das Einzige, was in Djokovics Trophäenschrank noch fehlte, und es war klar, dass ihm dieser Erfolg sehr viel bedeutete, denn er brach auf dem Platz in Tränen aus.

Der aktuelle Weltranglistenzweite wurde bei seiner Rückkehr aus Paris in Serbien wie ein Held empfangen. Die Bilder wurden online in einem Video in den sozialen Medien geteilt, in dem Djokovic zusammen mit den übrigen Mitgliedern des serbischen Teams zu sehen ist und vorgestellt wird. Er strahlte über das ganze Gesicht und küsste seine Medaille mehr als einmal. Der Sieg war für Djokovic umso bemerkenswerter, als noch vor wenigen Monaten nicht einmal klar war, ob er überhaupt an den Olympischen Spielen in Paris teilnehmen würde.

Der Grund dafür war eine schwere Knieverletzung, die sich der ehemalige Weltranglistenerste bei den French Open zugezogen hatte und die ihn kurz vor Beginn des Viertelfinales gegen den Norweger Casper Ruud zur Aufgabe zwang. Kurz darauf musste sich Djokovich einer Knieoperation unterziehen, und es wurde berichtet, dass der legendäre Tennisstar bis zu zwei Monate zur Genesung brauchen könnte, bevor er wieder auf höchstem Niveau spielen kann. Doch Djokovic kehrte nicht nur bald darauf auf den Platz zurück, sondern auch zu seiner Bestform. Vor seiner Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris spielte der 24-fache Grand Slam-Sieger in Wimbledon, wo er bis ins Finale vordrang und dort gegen Alcaraz in zwei Sätzen mit 6:2, 6:2, 7:6 verlor.