(VIDEO) Unerwartete Szenen bei den Australian Open: Novak Djokovic verweigert Interview nach dem Spiel

Novak Djokovic hat mit einer großartigen Leistung Jiri Lehecka besiegt und das Viertelfinale der Australian Open 2025 erreicht, wo er auf Carlos Alcaraz treffen wird. Doch der 24-fache Grand-Slam-Champion hatte anschließend keine Lust auf ein Interview.

Berichten zufolge war Djokovic während des Spiels über bestimmte Teile des Publikums verärgert und entschied sich daher gegen das Spiel. Er gab eine kurze Erklärung ab, schrieb einige Autogramme und wurde beim Verlassen des Stadions von den Zuschauern ausgebuht.

Anschließend wurde er hinter der Bühne in einer hitzigen Diskussion mit Turnierdirektor Craig Tiley gesehen. Es handelte sich aber nicht um ein generelles Redeverbot, denn er plauderte tatsächlich mit Eurosport, als er anschließend von Barbara Schett hinter der Bühne interviewt wurde.

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Er tritt nun gegen Carlos Alcaraz an, was ein spannender Kampf werden wird, aber es war eine interessante Entscheidung, das Interview zu verweigern.

"Wir versuchen alle, auf unsere eigene Art und Weise damit umzugehen. Manchmal gelingt es mir besser, und manchmal arbeite ich irgendwie gegen mich selbst. Nur Menschen, die schon einmal auf höchstem Niveau gearbeitet haben, wissen, womit man umgehen muss. Man muss den Sturm überstehen, wenn man sich herausgefordert fühlt. Als ich in den letzten Spielen mit Widrigkeiten konfrontiert wurde, denke ich, dass ich gut damit umgegangen bin. Das ist ein gutes Signal für das nächste Spiel", sagte Djokovic auf Eurosport über die Zuschauer.

Jim Courier sagte aber auch, dass es keine Verpflichtung für ein solches Interview gibt. "Vielleicht erfahren wir in der Pressekonferenz danach mehr darüber, aber er hatte einfach keine Lust auf ein Gespräch. Ich hatte keine Ahnung, dass das passieren würde, aber es gibt keine Verpflichtung für diese Spieler, das zu tun", sagte Courier laut Eurosport. "Es ist eine Gelegenheit für sie, mit den Leuten im Stadion und den Fans auf der ganzen Welt zu sprechen. Aber ein Spieler kann sich dagegen entscheiden."