Alexander Zverev ist mit einem 6:2, 6:1 und 6:4 gegen den US-Amerikaner Marcus Giron in die dritte Runde von
Wimbledon 2024 eingezogen.
Pünktlich nach dem Matchball der Partie zwischen
Cameron Norrie und
Jack Draper wurde das Dach über dem Court 1 in Wimbledon geschlossen.
Was Alexander Zverev sicherlich gerne gesehen hat. Kein Wind,
Bedingungen wie in einer Halle - so etwas liegt der deutschen Nummer
eins ganz besonders. Und so setzte sich ein neuerlich sehr gut
aufgelegter Zverev gegen Marcus Giron auch völlig ungefährdet mit 6:2,
6:1 und 6:4 durch.
Sollte Giron Ambitionen auf eine Überraschung
gehabt haben, so waren diese eigentlich schon nach dem ersten Spiel
perdu. Denn das gewann Alexander Zverev als Returner zu null. Und in
dieser Tonart ging es weiter. Nach nur 53 Minuten Spielzeit hatte
Zverev bereits eine 2:0-Satzführung in der Tasche.
Zverev gegen Norrie noch ungeschlagen
In
dieser Tonart ging es weiter, Zverev schoss die Winner fast nach
Belieben an Giron vorbei. Wenn nicht mit dem Aufschlag, dann eben mit
der Rückhand entlang der Linie. Immerhin: Marcus Giron hatte sich noch
nicht ganz aufgegeben. Und feuerte sich nach den wenigen gewonnenen
Punkten - ohne große Überzeugung - an.
Zverev hingegen ließ es im
dritten Akt etwas lockerer angehen. Und schaffte dann eben doch das
entscheidende Break im zehnten Spiel.
In Runde drei wartet nun Cameron Norrie auf Zverev. Was aus deutscher Sicht eine gute Nachricht ist - denn alle fünf bisherigen Begegnungen gegen den britischen Linkshänder hat Alexander Zverev gewinnen können. In Australien zu Beginn des Jahes musste er allerdings über fünf Sätze gehen.