"Zuerst muss man mit dem Gesicht zum Netz und nicht zur Wand stehen": Novak Djokovic reagiert heftig auf Matteo Arnaldis "Ich komme zu dir"-Nachricht

ATP
Freitag, 27 Oktober 2023 um 18:25
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Novak Djokovic hat Matteo Arnaldi scharf angegriffen, nachdem der italienische Spieler gewitzelt hatte, er sei hinter der Nummer 1 der Welt her.
Der Weltranglisten-46. forderte Djokovic scherzhaft heraus, nachdem ein Bild von ihm in einer spaltähnlichen Position viral gegangen war, wobei viele die Position mit Spider-Man verglichen. Arnaldi setzte sich in der ersten Runde des ATP-500-Turniers in Wien in einem hart umkämpften Match gegen Albert Ramos-Vinolas mit 7:6 (4), 7:6 (2) durch. 
Sein Lauf endete jedoch gegen Andrey Rublev, der den Italiener mit 7:5, 6:3 besiegte. Nichtsdestotrotz zeigte Arnaldi auf dem Platz eine starke Athletik und Flexibilität, die durch seinen viralen Move unterstrichen wird.

Djokovic scherzt weiter mit Arnaldi

Der Tenniskanal teilte das Bild von Arnaldi in der Spagatposition mit Blick auf die Rückwand des Platzes auf Instagram zusammen mit einem Foto von Tom Hollands Darstellung von Spider-Man, der dieselbe Bewegung ausführt, und der Bildunterschrift "Sag uns, dass er nicht Spider-Man ist".
Daraufhin teilte Arnaldi den Beitrag auf seinen eigenen Instagram-Stories und warnte den 24-fachen Grand Slam-Champion, sich vorzubereiten.
"@djokernole I'm coming for you", schrieb er.
Lustigerweise setzte Djokovic den Scherz dann mit einem wilden Comeback fort:
"Zuerst müssen Sie mit dem Gesicht zum Netz und nicht zur Wand stehen. Dann können wir reden", kommentierte er.
Arnaldi hatte zuvor die Gelegenheit, mit Djokovic bei den Italian Open 2022 zu trainieren und erzählte in einem Interview mit Ruetir von dieser Erfahrung.
"Novak war schon immer mein Idol, und deshalb war ich auch etwas angespannt. Es war ein unglaubliches Gefühl, sich mit der Nummer 1 der Welt messen zu können", sagte er.
Arnaldi betonte auch, wie schwierig es ist, den 36-Jährigen zu besiegen, indem er Aspekte seines Spielstils erläuterte.
"Technisch fand ich ihn extrem sauber im Vergleich zu den anderen, mit denen ich bisher gespielt habe. Sein Ball ist sehr flach und man hat es schwer, mit ihm zu spielen, sogar auf Sand. Er nimmt einem die Zeit weg, man kann nicht alles machen, was man sich vorgenommen hat", fuhr er fort.

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