"Zurück zu den Grundlagen" für Holger Rune mit Rückkehr zum ursprünglichen Trainer

Dänemarks junger Tennisstar Holger Rune freut sich darauf, wieder mit seinem Jugendtrainer Lars Christensen zu arbeiten. Der 21-Jährige wird oft als einer der talentiertesten Spieler im Herreneinzel gehandelt, hat aber nicht die entsprechenden Zahlen auf dem Platz vorzuweisen.

Rune hat sich mit seinem Trainerstab schwer getan. In der jüngeren Vergangenheit arbeitete er auch mit dem ehemaligen Weltranglistenersten Boris Becker zusammen, aber die Partnerschaft endete nach einer Reihe von unbeeindruckenden Leistungen. Kürzlich wurde bekannt, dass die derzeitige Nummer 14 der Weltrangliste nun mit seinem Kindheitstrainer Christensen zusammenarbeiten wird. Der in Gentofte geborene Spieler wurde kürzlich in einem Bericht zitiert, in dem er seine Freude darüber zum Ausdruck brachte, mit dem Trainer zusammenzuarbeiten, der ihm in jungen Jahren geholfen hat, seine Grundlagen zu schaffen.

"Ich freue mich, wieder mit Lars zu arbeiten", sagte er. "Wir kennen uns seit vielen Jahren und haben gemeinsam unsere ganz eigene Tennissprache entwickelt. In den letzten Monaten habe ich ein paar Mal mit Lars trainiert, als ich in Dänemark war, und das hat sich unter anderem sehr gut auf meinen Aufschlag ausgewirkt."

Zuletzt trat Rune beim Shanghai Masters auf, wo er im Achtelfinale gegen den Amerikaner Taylor Fritz in zwei Sätzen mit 6:1, 6:2 ausschied. Die aktuelle Nummer 14 der Welt hat kein gutes Jahr hinter sich, in dem er 21 Niederlagen in 38 Matches hinnehmen musste. Seine beeindruckendste Leistung in dieser Saison lieferte er beim Brisbane International ab, wo er im Finale gegen den Bulgaren Grigor Dimitrov in zwei Sätzen mit 7:5, 6:4 verlor und Zweiter wurde. Auch bei den Grand Slam-Turnieren hatte Rune keine gute Saison. Seine beste Leistung bei einem Major-Turnier zeigte er in Wimbledon und bei den French Open, wo er in der vierten Runde ausschied.