"Ich erinnere mich, dass ich geweint habe, es war traumatisierend": Nick Kyrgios erinnert sich daran, dass er Tennis hasste und sein Traum von der NBA von seinen Eltern verdrängt wurde

Nick Kyrgios hat verraten, wie seine Eltern ihn in jungen Jahren zum Tennisspielen getrieben haben, obwohl seine erste Liebe damals und auch heute noch Basketball ist.

Der 28jährige Kyrgios hat bisher eine solide Karriere in diesem Sport hingelegt, die bereits im Juniorenalter begann, als er Weltranglistenerster und Sieger der Australian Open in derselben Kategorie wurde. Der Australier ist für sein feuriges Temperament auf dem Platz bekannt, und das hat sich manchmal auch in seinen Interviews niedergeschlagen, in denen er früher seine Abneigung gegen Tennis zugunsten anderer Sportarten - wie Basketball - zum Ausdruck gebracht hat.

In der Sendung Good Trouble erzählte Kyrgios, wie er als Junge zum Tennis kam und hatte dabei einige unangenehme Erinnerungen. "Ich habe Tennis gehasst. Ich wuchs als Kind sehr dick und übergewichtig auf und meine Mutter sah das und sagte: "Du musst ein bisschen aktiv sein", sagte er. "Sie schleppte mich auf den Tennisplatz und brachte mich zum Tennis. Ich habe es gehasst. Ich habe geweint... Es war traumatisierend, um ehrlich zu sein."

In dem Interview verriet der ehemalige Wimbledon-Finalist auch, dass er Basketball liebt und gerne die Chance gehabt hätte, diesen Sport zum Beruf zu machen: "Ich habe Basketball geliebt. Ich habe die Kultur geliebt. Ich saß da und sah mir Videokassetten und CDs von Vince Carter und Nike Dunks an, und ich liebte alles am Basketball, die Kameradschaft, das Teamwork."

"Ich möchte die Uhr zurückdrehen und den Traum von der NBA verfolgen." Kyrgios hat im Jahr 2024 verletzungsbedingt noch keine Wettkämpfe bestritten. In der Vergangenheit wurde über einen möglichen Rücktritt spekuliert, aber er hat diese Gerüchte schnell entkräftet und gesagt, dass er hofft, bald zum Tennis zurückzukehren.

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