Jannik Sinner und Iga Swiatek werden ITF-Weltmeister 2024

Der Italiener Jannik Sinner und die Polin Iga Swiatek gewinnen die ITF-Weltmeistertitel 2024. Beide Spieler gehören zu den Besten in ihren jeweiligen Kategorien und hatten ein fabelhaftes Jahr 2024.

Sinner war der beste Spieler im Herrentennis in der Einzelkategorie und beendete das Jahr als Weltranglistenerster mit einem Vorsprung von über 3000 Punkten auf den zweitplatzierten Alexander Zverev aus Deutschland. Er holte zwei der vier Grand Slam-Titel und beendete das Jahr mit einem ATPF-Finaltitel auf heimischem Boden. Außerdem half er Italien, seinen Davis Cup-Titel zu verteidigen.

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Auf der anderen Seite wird man sich fragen, wie Swiatek die Auszeichnung erringen konnte, denn sie verlor die Führung in der WTA Rangliste an die Weißrussin Aryna Sabalenka, die zwei der vier Grand Slams gewann und die Saison als Weltranglistenerste der Damen abschloss. Swiateks größter Triumph in dieser Saison waren die French Open, wo sie im Finale die Italienerin Jasmine Paolini in zwei Sätzen mit 6:2, 6:1 besiegte.

ITF-Präsident David Haggerty wurde in einem Bericht der Daily Mail zitiert, in dem er die Gründe für die Verleihung des Preises an Sinner und Swiatek erläuterte und den Schwerpunkt auf die Leistungen der Spieler bei Grand Slams und Olympischen Spielen legte. "Das vergangene Jahr war mit der Austragung der Olympischen und Paralympischen Spiele neben unseren traditionellen Teamevents ein denkwürdiges Jahr für unseren Sport", sagte Haggerty. "Und wir sehen bei mehreren unserer Preisträger, dass die Vertretung ihres Landes sie zu noch größeren Leistungen im Jahr 2024 inspiriert hat."

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Sowohl Sinner als auch Swiatek nehmen derzeit an den Australian Open teil und haben sich ihren Platz im Viertelfinale gesichert. Der Weltranglistenerste der Herren besiegte im Achtelfinale den Dänen Holger Rune mit 6:3, 3:6, 6:2, 6:2 und sicherte sich so seinen Platz in der Runde der letzten Acht. Auf der anderen Seite deklassierte Swiatek im Achtelfinale die Deutsche Eva Lys mit 6:0, 6:1 und sicherte sich damit ihren Platz im Viertelfinale.