Emma Raducanu gehört zu den namhaften Spielern bei den Hong Kong Open

Einige der bekanntesten Tennisspielerinnen werden in diesem Jahr an den Hong Kong Open teilnehmen. Interessanterweise wird es zwei verschiedene Hongkong Open geben, die gespielt werden. Das eine ist als WTA 125 klassifiziert und wird vom 30. September bis zum 06. Oktober ausgetragen, während das andere ein WTA 250-Turnier ist, das vom 28. Oktober bis zum 03. November stattfindet.

An der WTA 250-Veranstaltung werden einige der bekanntesten Spielerinnen teilnehmen, darunter die britische Grand Slam-Siegerin Emma Raducanu. Dies wurde von der Hong Kong and China Tennis Association (HKCTA) bestätigt. Neben Raducanu wird auch die Olympia-Silbermedaillengewinnerin Wang Xinyu aus China an dem Turnier teilnehmen. Die Kanadierin Leylah Fernandez und die Amerikanerin Danielle Collins haben ebenfalls ihre Teilnahme angekündigt.

Der Präsident der HKCTA, Michael Cheng, wurde ebenfalls in einem Bericht zitiert, in dem er erklärte, dass die Turniere internationalen und lokalen Stars die Möglichkeit geben werden, ihr Talent zu zeigen und den ultimativen Preis zu gewinnen. "Hongkong ist neben Peking und Tokio eine von nur drei Städten in Asien, die sowohl ein ATP- als auch ein WTA-Turnier ausrichten", sagte er. "Die Einführung eines WTA 125-Events in Hongkong in diesem Jahr bietet eine aufregende neue Wettbewerbschance für unsere einheimischen Elitespielerinnen sowie für andere 'aufstrebende Stars' in der Region und auf internationaler Ebene."

Neben dem Damentennis gibt es auch ein ATP 250-Turnier. Beim WTA 250-Turnier verteidigt in diesem Jahr die Kanadierin Fernandez ihren Titel. 2023 besiegte sie im Finale Katerina Siniakova in drei Sätzen mit 3:6, 6:4, 6:4 und holte sich den Titel. Im vergangenen Jahr wurde das Turnier nach einer Pause von fast fünf Jahren wieder veranstaltet. Die erste Auflage des Turniers fand 2014 statt und wurde bis 2018 fortlaufend gespielt. Wegen des Ausbruchs von Covid-19 und anderer technischer Schwierigkeiten wurde das Turnier jedoch von 2019 bis 2022 nicht ausgetragen.