Obwohl sie zu einer der besten Spielerinnen auf der WTA Tour aufgestiegen ist, gab Jessica Pegula zu, dass sie immer noch unter Angstzuständen leidet, und sprach über ihre psychische Gesundheit.

Die ehemalige Nummer 3 der Welt ist immer noch auf der Jagd nach ihrem ersten Grand Slam-Titel im Einzel, obwohl sie diesen Sommer bei den Canadian Open den größten Titel ihrer Karriere gewonnen hat. Die 29-Jährige sprach kürzlich über den Umgang mit Stress auf und neben dem Tennisplatz und wie sich dieser auf ihre psychische Gesundheit auswirkt.

"Ich lasse zu, dass ich das fühle, was ich fühlen muss, und dann sage ich mir: Okay. Ich muss die Perspektive wechseln und mich davon lösen, und bei mir funktioniert das", verriet Pegula. "Ich würde nicht sagen, dass ich sehr ängstlich bin, aber ich denke, das liegt auch daran, dass ich mich selbst beschäftige und gerne an Dingen arbeite und Ziele oder Herausforderungen habe, je nachdem, ob es sich um Tennis oder um etwas außerhalb des Platzes handelt oder ob es etwas Persönliches für mich ist."

Die Amerikanerin ist eine von mehreren Sportlerinnen und Sportlern, die in letzter Zeit ihre psychische Gesundheit in den Vordergrund gestellt haben. Naomi Osaka hat sich an die Spitze der Bewegung gestellt, während andere wie Rafael Nadal und Aryna Sabalenka ebenfalls über ihre Probleme mit der psychischen Gesundheit gesprochen haben.