"Ich war irgendwie furchtlos, ich habe nicht zu viel nachgedacht": Ostapenko hatte beim Sieg über Raducanu eine ähnliche Einstellung wie bei den French Open

Jelena Ostapenko startete mit einem Sieg in Stuttgart und besiegte Emma Raducanu souverän. Es war eine glückliche Rückkehr auf ihren Lieblingsbelag.

Ostapenkos größter Moment in ihrer Karriere kam auf Sand, als sie vor ein paar Jahren Roland Garros gewann. Seitdem war es schwierig, wieder an dieses Niveau heranzukommen, aber sie spielte in der ersten Runde auf einem sehr hohen Niveau und verlor nur eine Handvoll Spiele. Nach dem Match verriet Ostapenko, was sie während des Matches dachte:

"Ich wusste, dass es gegen sie nur darum geht, auf den Platz zu gehen. Natürlich habe ich einige Bälle vergeben, aber ich habe versucht, die ganze Zeit aggressiv zu sein, wenn es möglich war. Ich habe einfach versucht, den Ball früh zu nehmen und ihr nicht viele Chancen zu geben. Und schließlich bin ich zurück auf Sand, meinem Lieblingsbelag."

Ihr Ansatz ließ keine Zweifel aufkommen und sie bestätigte, dass sie auf dem Platz furchtlos spielt:

"Ich war ziemlich furchtlos. Ich habe nicht zu viel nachgedacht. So habe ich mich heute auch ein bisschen gefühlt. Ich bin einfach auf die Bälle losgegangen. Selbst wenn ich danebengeschlagen habe, habe ich mir gesagt: Das ist in Ordnung, ich werde trotzdem weiterspielen."