"So wie es jetzt läuft, werden wir weitermachen": Gauff will mit Ex-Agassi-Trainer Brad Gilbert verlängern

Coco Gauff könnte nach ihrem Erfolg bei den Mubadala Citi DC Open ihre Zusammenarbeit mit Brad Gilbert möglicherweise ausbauen.

Die 19-jährige Tennisspielerin wurde in Washington bei der Arbeit mit dem ehemaligen Trainer von Andre Agassi und Andy Murray, Brad Gilbert, gesehen. Wie die Amerikanerin während der DC Open in dieser Woche erklärte, hat sie eine Partnerschaft mit Gilbert begonnen, wobei die Dauer nicht genannt wurde.

"Es ist etwas, das ich buchstäblich gerade erst anfange. Und ich bin wirklich offen dafür, vom Spiel zu lernen und von anderen Leuten zu lernen und andere Perspektiven zu bekommen, also denke ich, dass es mir helfen wird".

"Ich denke, mein Team hat gute Arbeit geleistet, indem es sich untereinander verständigt hat, bevor es etwas zu mir gebracht hat. Ich habe also wirklich das Gefühl, dass wir alle auf einer Seite stehen und einer Meinung sind."

Nach ihrem Sieg im Halbfinale gegen Samsonova sprach Coco Gauff über die Möglichkeit, aufgrund der positiven Gefühle und guten Ergebnisse der Woche mit dem Trainer weiterzumachen:

"Ich meine, wir haben es diese Woche nur ausprobiert, aber so wie es läuft, werden wir wohl weitermachen. Sie wissen ja, dass man bei niemandem sagen will: Lasst uns für eine lange Zeit planen. Ich hatte wirklich nur ein einziges persönliches Gespräch mit ihm, und das war in Wimbledon", sagte Gauff.

"Ursprünglich haben wir nur gesagt: Mal sehen, wie diese Woche läuft, wie alles läuft. Ich denke, dass die Unterschiede, die er und Pere in der kurzen Zeit gemacht haben, ziemlich offensichtlich sind, und ich mag die Art und Weise, wie die Teamdynamik ist, jeder kommt miteinander aus, also ist das der wichtigste Teil", fügte die Nummer 7 der Welt hinzu.

Gauff stand am Sonntag im Finale der DC Open und gewann 6:2, 6:3 gegen die Griechin Maria Sakkari. Die ehemalige French Open-Finalistin war ihrer Rivalin überlegen und sicherte sich den vierten Titel ihrer Karriere sowie ihren ersten WTA 500-Titel, womit sie einen perfekten Start in den Hartplatz-Wettbewerben hinlegte.