Prinz Harry und Meghan Markle reagieren auf den Scherz von Serena Williams bei den ESPY Awards

Prinz Harry und Meghan Markle lächelten verlegen nach dem Scherz von Serena Williams bei den ESPY Awards 2024. Die 23-fache Grand Slam-Siegerin ist seit mehr als 10 Jahren eng mit dem königlichen Paar befreundet und war unter den Gästen der Preisverleihung.

Die ehemalige Weltranglistenerste moderierte die Veranstaltung und machte gleich zu Beginn mit Witzen über das Paar auf sich aufmerksam. Williams bat das Publikum, sie herzlich willkommen zu heißen: "Aber bitte, Harry und Meghan, versucht heute Abend nicht zu viel zu atmen."

"Weil das mein Abend ist und ich nicht von Anschuldigungen überschattet werden möchte, dass ihr zu viel Sauerstoff verbraucht", fügte sie hinzu. Das Paar nahm den Scherz mit Humor und wurde lachend gesehen. Der Herzog von Sussex erhielt bei der Zeremonie in Los Angeles den Pat Tillman Award for Service.

Serena Williams hat seit dem Super Bowl 2010 eine enge Beziehung zu Meghan. Tatsächlich schrieb Markle 2014 in ihrem Blog The Tig über Williams: "Wir sind beide gleichaltrig, haben eine Vorliebe für scharfe Saucen und lieben Mode, aber was uns mehr als diese Dinge verbindet, ist vielleicht unser Glaube daran, Erwartungen zu übertreffen - unser grenzenloser Ehrgeiz."

Abgesehen von den Witzen von Williams und der guten Laune des Paares wurde Prinz Harry kürzlich für die Annahme des Preises kritisiert: "Seine Weigerung, den Pat Tillman Award abzulehnen, obwohl er mit der Petition, in der ESPN aufgefordert wird, seine Entscheidung zu überdenken, einen wütenden Rückschlag erlitten hat, zeigt deutlich, wie sehr seine Popularität gesunken ist", sagte die Expertin für das britische Königshaus, Hilary Fordwich.

"Der jüngste Schlag gegen ihn ist Admiral Lord Alan West, ehemaliger Chef der Royal Navy und Labour-Peer, der sagte, dass er 'sehr gründlich und lange' über die Annahme dieser besonderen Auszeichnung nachdenken sollte, da sie 'bei den Leuten im Militär nicht gut ankommt'."

Der Autor von The King, Christopher Andersen, unterstützte dagegen Harrys Entscheidung, den Preis anzunehmen: "Harry betrachtete es offensichtlich als eine große Ehre, und angesichts dessen, was er durch seine Invictus Games für verwundete Veteranen getan hat, schien der Herzog von Sussex eine logische Wahl zu sein."

"Harry ist so stolz auf seinen Militärdienst und Invictus, dass es kein Wunder ist, dass er von dem Rückschlag fassungslos ist. Harry ist es gewohnt, dass man ihm die Leviten liest, aber das bricht ihm wirklich das Herz."